Radeln für den guten Zweck:
Oliver Trelenberg tritt wieder in die Pedalen

Oliver Trelenberg stattete dem Schwerter Rathaus einen Besuch ab und wurde von Gabriele Stange, der Persönlichen Referentin des Bürgermeisters, empfangen. | Foto: Stadt Schwerte
  • Oliver Trelenberg stattete dem Schwerter Rathaus einen Besuch ab und wurde von Gabriele Stange, der Persönlichen Referentin des Bürgermeisters, empfangen.
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Er radelt und radelt und radelt. Jahr für Jahr tritt Oliver Trelenberg in die Pedalen seines Fahrrads, fährt seit 2015 Tausende von Kilometern für einen guten Zweck. In diesem Jahr startet der gebürtige Schwerter zugunsten an Leukämie und anderen Krebsarten erkrankter Kinder. Es wird seine "Tour der Hoffnung" werden - so wie es die "Tour der Hoffnung" bundesweit schon seit 1983 gibt. "Alle Spenden, die ich sammle, fließen in den Spendentopf der Tour der Hoffnung", unterstrich Trelenberg jetzt bei seinem Besuch im Schwerter Rathaus.

Empfangen wurde er dort von Gabriele Stange, der persönlichen Referentin von Bürgermeister Dimitrios Axourgos. Sie zeigt sich schwer beeindruckt. "Er schenkt kranken Menschen Freude", hebt Gabriele Stange hervor. "Ich habe größten Respekt vor seinem Einsatz. Hier geht es nicht nur um finanzielle Unterstützung. Sein Engagement hat auch einen ideellen Wert, denn es vermittelt positive Energie."

Fast 4000 Kilometer lang ist seine "Tour der Hoffnung", die ihn durch weite Teile Deutschlands führen wird - immer entlang an den schönsten Flüssen der Republik. Das garantiert weitestgehend flache Etappen. Denn Oliver Trelenberg fährt nicht mit einem E-Bike, sondern mit einem ganz normalen Tourenrad. An 69 Tagen wird der 54-Jährige im Sattel sitzen, ehe er auf seiner letzten Etappe über den Ruhrtalradweg und an Schwerte vorbei in seine Heimatstadt Hagen radelt. Am 21. Mai startet seine Tour in Stuttgart, die ihn bis nach Cuxhaven führen wird.

2009 entdeckte Trelenberg das Fahrradfahren. Er spürt den positiven Einfluss auf seinen Körper und seine Seele. 2013 wird er mit einer Krebsdiagnose konfrontiert. Doch es ist das Radfahren, mit dem er neuen Lebensmut schöpft. Nur ein Jahr später fährt er 5460 Kilometer in Tagesetappen. Weil er Menschen mit ähnlichen Schicksalsschlägen Mut machen möchte, gründet er sein Projekt "Oli radelt". Seit 2015 verbindet er seine Leidenschaft Jahr für Jahr mit einem guten Zweck.

6.690 Euro hat Oli im vergangenen Jahr gesammelt. Seit 2015 sind es rund 21.000 Euro. Auch in diesem Jahr hofft er auf eine gute Resonanz und auf ein noch besseres Ergebnis. Wer Oliver Trelenberg unterstützen möchte, erfährt alles zu diesem Thema auf seiner Homepage unter www.oli-radelt.de oder bei Facebook unter www.facebook.com/oliradelt .

Autor:

Helmut Eckert aus Schwerte

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