Celloquartett spielt Werke von Beethoven, Mozart und Haydn

Besonders spannend dürfte es werden, wenn die vier herausragenden Cellisten dem Publikum ihre Version von Beethovens berühmter Pastorale-Sinfonie präsentieren werden. | Foto: Renan Moreira
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Das international besetzte Nanyrianan Celloquartett spielt am Freitag, 5. Juni, Werke von Beethoven, Mozart und Haydn. Beginn ist um 20 Uhr in der Kirche St. Martin in Unna. 

"Wir sind sehr glücklich, dass wir vom Kulturkreis der Unnaer Wirtschaft einen ersten Akzent setzen können, um das kulturelle Leben der Stadt langsam wieder in Gang zu setzen", so die Musiker des Quartetts. Geplant sind Kulturkreis-Sommerkonzerte, als Präludium zum Celloherbst am Hellweg, der vom 26. September bis zum 29. November stattfinden soll. (ww.celloherbst.de). 

Kartenreservierung unter Angabe des Namens und der Anschrift ausschließlich unter der E-Mail-Adresse: info@celloherbst.de.

Die Beethoven Jubiläumsgesellschaft hat das Beethoven Pastoral Project gemeinsam mit dem Weltklimasekretariat der Vereinten Nationen ins Leben gerufen, denn Ludwig van Beethoven liebte die Natur. Mit seiner sechsten Sinfonie hat er uns diese Liebe zur Natur als sein eindrucksvolles musikalisches Vermächtnis hinterlassen. Auch das in diesem Herbst bereits zum neunten Mal stattfindende Festival Celloherbst am Hellweg 2020 beteiligt sich am Beethoven Pastoral Project „bei dem sich „Künstler auf der ganzen Welt durch ihre Auseinandersetzung mit Beethovens Pastorale-Sinfonie zu einem Netzwerk zusammenschließen, um mit einer Aufführung „ihrer Pastorale“ am Earth Day der Vereinten Nationen 2020 ein Zeichen gegen Umweltzerstörung zu setzen.“ 

Das Ensemble interpretiert Musik der klassischen Epoche neu: Auf dem Programm stehen Werke von Beethoven, Mozart, Haydn u.a. Besonders spannend dürfte es werden, wenn die vier herausragenden Cellisten dem Publikum ihre Version von Beethovens berühmter Pastorale-Sinfonie präsentieren werden.

Das Nanyrianan Celloquartett wurde 2017 anlässlich des Hochschulwettbewerbes "Alte Musik neu" gegründet. Die Musiker stammen alle aus Südamerika: Renan Moreira und Helena Ranck sowie Rafael Gaspar aus Brasilien und Constanza Besoain aus Chile. Die Arrangements und Bearbeitungen der Stücke stammen aus der Feder Renan Moreira.

Die Musiker präsentieren eine selten gehörte Vielfarbigkeit auf gleichen Instrumenten und sorgen mit der ihnen eigenen Virtuosität und musikalischen Sensibilität für einen ganz besonderen Konzertabend.

Autor:

V K aus Unna

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