Kunstinstallation am Afferder Bach wird am 14. Juli eingeweiht

Dieses Bild gehört zum Glück der Vergangenheit an. Jahrelang wurden die Seseke und ihre Zuflüsse vom engen Betonkorsett befreit. Inzwischen hat sich das Flusssystem in einen „Kunst-Raum“ verwandelt. Am 14. Juli wird eine weitere Kunstinstallation eingeweiht. | Foto: Lippeverband
  • Dieses Bild gehört zum Glück der Vergangenheit an. Jahrelang wurden die Seseke und ihre Zuflüsse vom engen Betonkorsett befreit. Inzwischen hat sich das Flusssystem in einen „Kunst-Raum“ verwandelt. Am 14. Juli wird eine weitere Kunstinstallation eingeweiht.
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Afferde. An der Seseke und ihren Zuflüssen tut sich was! Seit dem Kulturhauptstadtjahr 2010 sind nicht nur die Renaturierung der Gewässer und der damit verbundene Ausbau des Radwegenetzes vorangeschritten: auch das Kunstprojekt „Über Wasser gehen“ erfährt mit unterschiedlichsten Kunstinstallationen in diesem Sommer Zuwächse an verschiedenen Standorten entlang dieser Route. Den Auftakt einer Eröffnungs-Stafette bildet am 14. Juli in Afferde die Installation von Claudia Schmacke
Das Kunstwerk an der Mündung des Afferder Bachs in den Massener Bach, dessen Realisierung durch den Kulturbereich der Kreisstadt Unna, die Stadtwerke Unna und den Lippeverband als Projektpartner ermöglicht wurde, wird am 14. Juli um 14.30 Uhr offiziell eingeweiht, bereits ab 14 Uhr wird gefeiert.

Dabei bieten die Künstlerin Claudia Schmacke und Billie Erlenkamp, die Kuratorin des Projektes „Über Wasser gehen“, die Gelegenheit zum Künstlerinnengespräch. Die Moderation übernimmt die Schauspielerin und Kabarettistin Veronika Maruhn.

Der ADFC bietet im Vorfeld ab 10.30 Uhr vom Rathaus Unna aus eine Radtour entlang der Seseke an, der SV Afferde lädt mit dem Angebotvon Speisen und Getränken zum Verweilen am neuen Kunststandort ein.

„Scheinen- Erscheinen – Verschwinden“ hat die Künstlerin Claudia Schmacke ihr Werk genannt, das in Form einer aus dem Bach gespeisten Fontäne – wie der Titel schon sagt - mal überraschend auftaucht, mal wieder verschwindet.
Schmackes neue Arbeit in Afferde spielt mit der Ambivalenz zwischen der technischen Struktur am Gewässer und einem scheinbar rätselhaften Naturschauspiel und erzeugt damit Aufmerksamkeit für einen ansonsten eher unspektakulären Bachlauf. Die Baumaßnahmen, für die das Wasser des Bachs angestaut werden mussten, haben bereits begonnen.

Autor:

Jörg Stengl aus Unna

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