17. Mercedes-Benz Cup
TC Unna Grün-Weiß mit Sieger aus den eigenen Reihen

Bei der Siegerehrung gab es viele strahlende Gesichter. | Foto: TC Unna Grün-Weiß
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Beim 17. Mercedes-Benz Cup kämpften die 114 Tennisathleten in 13 Wettbewerben um die Mercedes-Krone.  Auf der Anlage des TC Unna 02 Grün-Weiß im Kurpark Unna wurden in acht Tagen, sieben Haupt- und sechs Nebenrunden die Besten gefunden.

In diesem Jahr konnte der TC Unna 02 GW einen Sieger aus den eigenen Reihen präsentieren. Der an eins gesetzte Joachim Becker beendete das Finale mit einem 6:2 und 6:0 gegen den an vier gesetzten Michael Gehling vom TC St. Mauritz aus Münster. Becker, der zwar zurzeit für den TC Flora Dortmund antritt, ist noch Mitglied in Unna und so kann ungestraft vom Sieg eines heimischen Spielers gesprochen werden. Becker hatte lediglich im Halbfinale mit dem an drei gesetzten Bernd Ochmann vom TC RW Hattingen einen Gegner, der ihn wirklich forderte. 6:4, 2:6 und 10:5 lautete das Ergebnis. Becker feierte seinen zweiten Sieg nach 2014 und ist der einzige Spieler des Clubs der das Hauptfeld gewinnen konnte.

Mussten in 2018 die beiden Damenfelder zusammengelegt werden, so konnten in diesem Jahr sowohl die Damen-40 als auch die Damen-50 ihre Felder ausspielen. Bei den 40er Damen hatte die Turnierleitung ein Kästchen gesetzt und hier setzte sich Daniela Oeke souverän mit 3:0 Punkten und 6:0 Sätzen gegenüber der Konkurrenz aus Unna und Dortmund durch. In der Altersklasse 50 konnte die an eins gesetzte Anja Kreisel vom TC Lössel-Roden ihren Vorjahrestriumph wiederholen. Sie gewann 6:2 und 6:0 gegen die ungesetzte Annett-Susann Boenke vom Suderwicher Tennisclub.

Bei den Herren-40 standen sich der an eins gesetzte und mit LK 7 klar favorisierte Vladimir Francki-Wrobel vom TC Eintracht Dortmund und der ungesetzte, mit LK 14 gemeldete Daniel Walberg vom Suderwicher Tennisclub gegenüber. Der Match-Tie-Break musste die Entscheidung bringen und sie fiel mit 10:4 zugunsten von Francki-Wrobel, der den Matchball mit einem „Vorhandschuss“ ins Feld setzte.

Im Finale der Herren-50 standen sich zwei „Urgesteine“ des Turniers gegenüber. Frank Hill vom TuS 59 Hamm an eins gesetzt und Christoph Weber vom TC Grävingholz an zwei gesetzt. Beide haben in der Vergangenheit das Turnier bereits mehrfach gewinnen können. Große Spannung kam dennoch nicht auf, denn an diesem Tag und zu dieser Stunde war Christoph Weber von Frank Hill nicht zu schlagen. Mit 6:3 und 6:4 ging der Matchball nach eineinhalb Stunden an Christoph Weber.

Das Finale der Herren-60 setzte sich zusammen aus dem an drei gesetzten Hartmut Garbe, TC RW Bemberg und dem an zwei gesetzten Markus Schwartze vom TC GW Herne. Hier war Hartmut Garbe chancenlos und musste sich dem ausgeglichenen, technisch und konditionell besseren Schwartze mit 6:0 und 6:2 geschlagen geben.

Neun Spieler meldeten im Feld der Herren-70.  Es spielten Willi Parke vom TC Rot-Weiß Aplerbeck und Jörg-Udo Bartmann vom TC Flora Dortmund. Parke setzte sich im Halbfinale in einem starken Match gegen Bernhard Koch mit 6:3, 3:6 und 10:6 durch während sich Bartmann ein wenig leichter mit 6:2 und 6:2 gegen Bernd Maiborn für das Finale qualifizierte. Parke hatte sich noch genug Kraft für das Endspiel aufbewahrt und konnte sich mit 6:2 und 6:2 gegen Bartmann durchsetzen.

Im kommenden Jahr soll es einige Änderungen geben, heißt es von Matthias Hartmann von der Turnierleitung. Spieler sollen nicht mehr drei oder vier Turniere gleichzeitig spielen. Es wird voraussichtlich auch wieder eine Unterteilung in gute und weniger gute Leistungsklassen (LK) geben. Vorstellbar ist hier eine Gruppe bis LK 6-14 und eine von LK 15-23. "Dann trauen sich auch wieder nicht so starke Spieler und Spielerinnen am Turnier teilzunehmen“, schildern Brocks und Messner die Perspektiven für das nächste Jahr.

Autor:

V K aus Unna

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