In Schieflage geraten

Weder vor noch zurück kam der Trabsporter. Foto: Feuerwehr | Foto: Feuerwehr
  • Weder vor noch zurück kam der Trabsporter. Foto: Feuerwehr
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Ein kurioser Unfall ereignete sich am Freitagvormittag laut Pressestelle der Feuerwehr in Nierenhof, als das rechte Hinterrad eines Sprinters auf die Grasnarbe neben der Fahrbahn geriet, woraufhin das Fahrzeug mit dem Heck die steile, zur Straße hin abfallende Böschung hinabrutschte. Einzig ein kleines Mäuerchen am Fuß der Böschung stoppte die Rutschpartie, bevor der Transporter - bereits mit dem linken Vorderrad in der Luft hängend - vollends in Schräglage geriet und umkippte. Noch während sich die alarmierten Kräfte der Feuerwehr auf der Anfahrt befanden, betätigte sich ein zufällig den Unfallort passierender Mitarbeiter der Stadtwerke als Kontergewicht, indem er sich auf das Trittbrett an der Fahrertür stellte. So konnten Fahrer und Beifahrer den Wagen über die Fahrerseite verlassen - der Versuch, dies über die Beifahrerseite zu versuchen, hätte unweigerlich zum Umkippen des höchst instabil auf der Böschung hängenden Transporters geführt.
Nachdem die kurz darauf eintreffenden Einsatzkräfte den Mercedes zunächst mit der Seilwinde des Rüstwagens gesichert hatten, hoben sie die hintere rechte Seite des Transporters mit luftdruckbetriebenen Hebekissen an und unterbauten es Stück für Stück mit Holzbohlen, so dass der Wagen schließlich nach 20 Minuten sicher und unbeschädigt auf die Fahrbahn der Alten Poststraße zurückgebracht werden konnte. So blieb der Unfall bis auf einen Riesenschrecken für die Besatzung zum Glück folgenlos.

Autor:

Janina aus dem Siepen aus Hattingen

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