Jugendfeuerwehr ist die „Talentschmiede“ der Freiwilligen Feuerwehr

In der Gruppe vier befinden sich die jüngsten Mitglieder der Jugendfeuerwehr. Sie werden betreut von Annika von der Heyden, Frank Solbrig und Lukas Gottwald. | Foto: Foto: PR
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  • In der Gruppe vier befinden sich die jüngsten Mitglieder der Jugendfeuerwehr. Sie werden betreut von Annika von der Heyden, Frank Solbrig und Lukas Gottwald.
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Sie sind die Brandbekämpfer von morgen: Etwa 75 Jugendliche lassen sich in der Jugendfeuerwehr Velbert ausbilden.

Jeden Donnerstagabend ist in der Feuerwache Langenberg viel los: Drei der vier Gruppen der Jugendfeuerwehr kommen zum Übungsabend zusammen. Ob Mädchen oder Junge, ob Kind oder Fast-Erwachsener: Die einheitliche Uniform vermittelt ein Wir-Gefühl. Aufgeteilt in vier Gruppen, haben die Jugendliche unterschiedliche Aufgaben. „Die Jüngsten in der Gruppe vier lernen die absoluten Basics“, erläutert Markus Schroeder, stellvertretender Stadtjugendfeuerwehrwart.
Die erste Prüfung, der sich die Anfänger stellen, ist der „kleine Floribert“.
Erfunden von der Velberter Jugendfeuerwehr, soll dadurch schon früh elementares Feuerwehr-Grundwissen der Gruppe abgefragt werden.
Während die Gruppe vier sich an diesem Abend mit den Utensilien auf einem Löschfahrzeug beschäftigt und spielerisch lernt, welches Teil wo seinen Platz hat, geht es draußen praktisch zu. Dort üben die Gruppen eins und zwei einen Löschangriff. Den müssen sie beherrschen, wenn es zur lange ersehnten Leistungsspange geht. Auf diese Prüfung wird in der Jugendfeuerwehr kontinuierlich hingearbeitet. „Neben einem theoretischen Teil müssen die Gruppen unter anderem auch einen kompletten Löschangriff durchführen“, erklärt Schroeder.
Wer die Leistungsspange absolviert hat, ist reif für den Übergang in die Freiwillige Feuerwehr.
Das ist auch das Ziel von Michael. Der 16-jährige Nevigeser ist seit vier Jahren Mitglied in der Jugendfeuerwehr und schätzt neben den Übungsdiensten besonders, dass er neue Freunde gefunden hat. „Auch die gemeinsamen Reisen sind super“, sagt Michael.
„Unser Ziel ist, die Jugendlichen während ihrer Zeit in der Jugendfeuerwehr so gut auszubilden, dass sie problemlos und mit entsprechenden Vorkenntnissen in die Freiwillige Feuerwehr überwechseln können“, erklärt Schroeder. Dass sich die Arbeit lohnt, zeigt die Statistik: Der überwiegende Teil der neuen Mitglieder in der Freiwilligen Feuerwehr kommt jedes Jahr aus der Jugendfeuerwehr.
Wer Interesse an der Jugendfeuerwehr hat, kann unverbindlich zum Übungsabend donnerstags um 18.30 Uhr in die Feuerwache Langenberg, Voßkuhlstraße, kommen.
Weitere Infos gibt es unter www.jf-velbert.de.

In der Gruppe vier befinden sich die jüngsten Mitglieder der Jugendfeuerwehr. Sie werden betreut von Annika von der Heyden, Frank Solbrig und Lukas Gottwald. | Foto: Foto: PR
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Miriam Dabitsch aus Velbert

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