Langenberg wie‘s singt und lacht

Die Bilder können auch käuflich erworben werden. (ulrich.bangert@t-online.de) | Foto: Ulrich Bangert
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Weniger Wagen - kürzerer Zug und doch tat das der Stimmung keinen Abbruch. Viele hunderte Besucher säumten auch in diesem Jahr die Zugstrecke in Langenberg, schunkelten sich warm und genossen den Sonnenschein mit ihren Familien.
Alle Strapazen der Organisatoren waren vergessen, als der Rosenmontagszug der Langenberger Werbevereinigung (LWV) sich seinen Weg durch die historische Altstadt Langenbergs suchte. Vergessen die Diskussionen um Sicherheitsauflagen, finanzielle und personelle Belastungen.
„Wir wissen nicht, ob der Zug in diesem Jahr rollt“, äußerte sich Gerda Klingenfuß, erste Vorsitzende der LWV, noch kurz vor den „tollen Tagen“, doch man gab nicht auf und erntete jetzt die wohlverdienten Lorbeeren.
Pünktlich um 11.11 Uhr startete der bunte Lindwurm, zog die Hauptstraße hinunter an der Alten Kirche vorbei, diesmal mit Schleife über den Froweinplatz, um über die Kamper Straße zum Seidenweberplatz zu gelangen. Weniger Teilnehmer zwar als im Vorjahr hatte der Umzug, doch der Stimmung am Straßenrand tat das keinen Abbruch. Wie immer waren es hauptsächlich Familien, die mit ihren kleinen Kindern den „Karneval im Schonraum“ genossen.
„Herzliche Stimmung ohne Ausschreitungen, keine Raufereien und keine Betrunkenen, das ist es, was den Karneval in der Senderstadt auszeichnet“, so Zugleiter Wolfgang Schwarze. Erleichtert war Schwarze dann auch als der Zug vom Ordnungsamt abgenommen und alle Helfer erschienen waren: „Das hat mir eine schlaflose Nacht beschert, schließlich wusste man bei der Vielfältigkeit der Auflagen nie, ob alles klappt.“ Doch man habe gut mit dem Ordnungsamt zusammengearbeitet und so ging alles reibungslos über die Bühne. Mit lauten „Tüpp, Tüpp Helau“-Rufen wurden dann auch die Wagen der LWV, von Pro Nizzabad und der große WDR 2-Wagen mit VMG-Chef Nils Juchner an Bord begrüßt. Auch das Haus Maria Frieden, die Kindertagesstätte St. Michael und der MTV beteiligten sich unter anderem wieder an dem karnevalistischen Treiben. Über zu wenig Kamelle konnte sich niemand beschweren und so konnte sich die „Beute“ der vielen kleinen Marienkäfer, Prinzessinnen, Cowboys und Ritter auch in diesem Jahr wieder sehen lassen.
Schwarze: „Wir sehen der Zukunft optimistisch entgegen und hoffen auch im nächsten Jahr wieder viele zum Mitmachen motivieren zu können. Dann auch wieder mit dem Markgrafenpaar.“

Autor:

Astrid von Lauff aus Velbert-Langenberg

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