Erfolgreiche Informationsaktion in Gevelsberg
Tag der Kinderhospizarbeit

Michaela Pesenacker (1.v.l.) und Andrea Hügelmann (4.v.l.) vom Hospiz Emmaus sowie Yorck Alexander Theis (2.v.l.), Lara Klien (3.v.l.) und Vicky Großenbräucker (5.v.l.) vom Rotaract Club Gevelsberg leisten Aufklärungsarbeit.  | Foto: S. Jarych
  • Michaela Pesenacker (1.v.l.) und Andrea Hügelmann (4.v.l.) vom Hospiz Emmaus sowie Yorck Alexander Theis (2.v.l.), Lara Klien (3.v.l.) und Vicky Großenbräucker (5.v.l.) vom Rotaract Club Gevelsberg leisten Aufklärungsarbeit.
  • Foto: S. Jarych
  • hochgeladen von Nina Sikora

Am „Tag der Kinderhospizarbeit“ wird bundesweit, seit 2006, jeweils am 10. Februar auf die Situation von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit lebensverkürzenden Erkrankungen und deren Familien aufmerksam gemacht. Das ökumenische Hospiz Emmaus leistete anlässlich dieses Tages Aufklärungsarbeit in Gevelsberg.

von Nina Sikora

Grüne Bänder durchziehen die Hauptstelle der Gevelsberger Sparkasse. Gehalten und verteilt werden sie am Donnerstag, 20. Februar, von Michaela Pesenacker und Andrea Hügelmann vom Hospiz Emmaus sowie Lara Klien, Yorck Alexander Theis und Vicky Großenbräucker vom Rotaract Club Gevelsberg. Mit den grünen Bändern soll die Verbundenheit zu den betroffenen Menschen symbolisiert werden. An Fenstern, Autoantennen oder Bäumen befestigt sind sie ein Symbol der Solidarität.

Heute stehen die Mitarbeiter vom Hospiz und die Mitglieder vom Rotaract Club, der das Hospiz zum dritten Mal in Folge anlässlich des Gedenktages unterstützt, zusammen in Gevelsberg, um das Thema "Tod und Sterben von Kindern" zu enttabuisieren und die Inhalte und Angebote des ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes bekannter zu machen.

Welche Arbeit leistet ein Kinderhospiz?

Denn viele wissen gar nicht, welche Arbeit ein Kinderhospiz überhaupt leistet. Eine umfassende Broschüre, die an diesem Tag verteilt wird, macht es deutlich. Die speziell geschulten Helferinnen im Hospiz bietet schwer erkrankten Kindern und deren Familie nicht nur psycho-soziale und palliative Begleitung, sondern entlasten auch die Familie durch Hilfe im Alltag, begleiten sie bei Arztbesuchen oder Behördengängen. Ebenso gehören die Betreuung der Geschwisterkinder und die Vermittlung von fachlicher Hilfe zur Hospizarbeit. Und auch in der Zeit der Trauer werden die Angehörigen nicht alleine gelassen.

Weitere Informationen online

Wer sich noch intensiver mit der Hospizarbeit auseinandersetzen möchte, bekommt weitere Informationen im Internet unter www.hospiz-emmaus.de/für-kinder-und-jugend/.

Autor:

Nina Sikora aus Essen

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

23 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.