Kolping-Karneval im Weezer Pfarrheim

Erstmals am Nachmittag feierte die KolpingsfamilieWeeze in diesem Jahr Karneval im Pfarrheim. Zum Auftakt im festlich geschmückten Saal sorgte der Werkstattchor mit einigen bekannten Liedern, auf dem Klavier begleitet von Elisabeth Bauer, für die nötige Stimmung. Mit einem plattdeutschen Sketch hatte der 11-jährige Matthias Faut die Lacher auf seiner Seite. Der Beifall des gut gefüllten Pfarrheims war ihm sicher! Erich Janssen, der mit Ria Nienhuys das Programm für den Nachmittag vorbereitet hatte, las einen lustigen Brief einer ostfriesischen Mutter an ihren Sohn vor. Als dann die Fanfaren des Weezer Tambourcorps die Minitanzgarde des Gemeindejugendringes mit lautem Spiel in den Saal führte, erreichte die Stimmung einen weiteren Höhepunkt. Mit dabei auch das zu diesem Zeitpunkt noch amtierende Kinderprinzenpaar Dustin I. und Shari-Fabienne I. Die Tanzeinlage der Garde war eine wahre Augenweide. Ein Debüt erlebten die Kolpingnarren mit der Märchenaufführung "Aschenbrödel" unter der Leitung von Ilka Janssen als Erzählerin. Was der König (Jochen Poschlod), Aschenbrödel (Agnes Nellesen), die Fee (Marga Nufer) und die zwei hässlichen Schwestern (Christel Schmidt und Karin Potschin) vor und hinter dem Vorhang von sich gaben, war einfach „Spitze“.
„Fernsehen tut gut“ so hatte Kurt van Hall seine gereimte Büttenrede betitelt, die auf lustig-ironische Weise durch die zahlreichen Programme der „TV-Kiste“ führte. Fesch gestylt kam Marga Nufer als Model Josephine in die Bütt und begeisterte mit einer Rede auf ihre eigene Art alle Jecken im Saal. Zum Abschluss eines gelungenen Karnevals-Nachmittags brachte der Werkstattchor noch einige Lieder zum Mitsingen und Schunkeln zu Gehör.