Weltweite Demonstrationen für den Frieden
Auch in Xanten haben schon zwei von ihnen stattgefunden

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Mit großem Mitgefühl reagiert die gesamte Menschheit auf das Leid, das der ukrainischen Bevölkerung angetan wird.

Die Berichte über die Bombardierungen, die Tag für Tag in den Medien zu sehen sind, lassen die Herzen der Menschen von Mitleid überfließen.

Der Wunsch nach Frieden in der ganzen Welt, vor allem dem nach einer sofortigen Beendigung des Krieges in der Ukraine, wird allerorts mit großen Demonstrationen bekundet.

Überall werden großzügige Geld- und Sachspenden gesammelt und der leidenden Bevölkerung übermittelt, so auch in Xanten.

Zu zwei Demonstrationen auf dem Marktplatz sind schon Hunderte von Menschen zusammengekommen. 

Während der zweiten konnte einem Redner mit ukrainischen Wurzeln, dessen Familie sich nach einer vier Tage dauernden Flucht nach Birten retten konnte, eine erste kleine Geldspende übergeben werden.

Für nächsten Sonntag befindet sich eine Mahnwache in Planung, und am 20. März soll eine weitere Friedenskundgebung auf dem Xantener Marktplatz stattfinden.

Der Zeitpunkt dieser Veranstaltungen wird unter Berücksichtigung des Beginns der Gottesdienste in der evangelischen Kirche und im Dom so gelegt, dass es zu keinerlei Störungen kommen wird.

Zu einem spontanen Redebeitrag kam die Pastoralreferentin Christiane Flüchter mit einem "Gebet für die Ukraine" bereits am vergangenen Sonntag auf die Bühne.

Nicht nur ihr Beitrag, sondern auch die Ansprache des ukrainischen Redners, die der Sprecher der Parteien und der Schülersprecher fanden große Zustimmung.

Dieser LK-Beitrag dient nicht nur der Vorankündigung weiterer Veranstaltungen, sondern auch dem Aussprechen eines herzlichen 😘 Dankeschöns an den Musiker Hans Ingenpass, der die Veranstaltung ganz kurzfristig mit seiner Anlage unterstützt hat. 

Ein herzliches Dankeschön gilt auch dem Xantener Fabio Santin, der ganz spontan ein Video von der Veranstaltung gemacht - im Zeitraffer, eine sehr interessante Darstellung, die bei "facebook" zu sehen ist.

https://www.facebook.com/fabio.b.santin/videos/223515069934570

"Friede ist möglich, wir müssen ihn nur alle (!) von ganzem Herzen (!) wollen!", hat in diesem Beitrag bestimmt seinen verdienten Platz.  Auch der in der Friedensbewegung sehr beliebte Ausspruch  "Stell dir mal vor, es ist Krieg, und keiner geht hin!" , den die Initiatorin der beiden Friedensdemos, Carolin Schwartzer,  an den Anfang der Redebeiträge der 2. Veranstaltung stellte, ist gewiss ein sehr interessanter Denkansatz, wenn es um den Erhalt des Friedens auf der weiten Welt geht.

Autor:

Hildegard van Hueuet aus Xanten

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