Fotos vom La Familia-Festival im Exit 1. Tag

Schon auf dem Weg ins Exit hatte ich die erste erfreuliche Begegnung, indem ich von einem Ehepaar, das direkter Nachbar dieser Jugendstätte ist, erfuhr, dass es den Lärm, der aus dem Gebäude dringt, nicht als Belästigung empfindet.
An der Kasse angekommen, hieß es dann, dass ich zu dem fortgeschrittenen Zeitpunkt keinen Eintritt zahlen müsse, worauf ich aber bestanden habe, weil ich der Meinung bin, dass die JuKuWe ein förderungswürdige Einrichtung in der Stadt Xanten ist.
Als ich meiner Tochter Christina und ihrer Freundin, die extra aus Wesel angereist war, ein Bier spendieren wollte, erlebte ich bei dem niedrigen Preis eine weitere freudige :) Überraschung.
Enttäuschend für mich war nur, dass zu wenige Jugendliche an diesem ersten Tag ins Exit gekommen waren. (Ist es nicht Benedikt Alosery, der da allein auf der Tanzfläche zu sehen ist?) So verhallte die Techno-Musik der engagierten DJs - zu ihnen gehörte auch mein Sohn Martin als "Trashformer" - fast im Leeren. Beinahe entschuldigend hieß es, dass der Freitag und der Sonntag im Zeichen von Abschiedsfeten von "Weltenbummlern" stünden, auch wenn der Saal sich ab Mitternacht zunehmend füllte.
Der zweite Tag war umso erfolgreicher. Die vielen jungen Menschen, die ins Exit gekommen waren, lauschten interessiert den Klängen der Musik, die unter anderem von der hiesigen Skaband "Skapanska" gespielt wurde. Ein besonderer Hingucker war auch wohl Max Pohl, der sich zu einer Art Sprechgesang von seiner Freundin auf Mundharmonika begleiten ließ.
Summa summarum eine weitere gelungene Veranstaltung des Fördervereins, auf die Vorstandsmitglied Tim Gasseling (auf Foto no 1 mit Nora :) zu sehen) dankbar zurückblickt!