Angebranntes Essen sorgt für Großaufgebot von Rettungskräften

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Herdringen. Am Nachmittag des 30. Januar erreichte die Feuerwehrleitstelle in Meschede gegen 16:00 Uhr ein Notruf, in dem es hieß, dass aus einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Stiepeler Straße in Herdringen dichter Qualm austreten würde. Da man davon ausgehen musste, dass sich noch Personen im Gebäude befinden, wurden die Hauptwachen Neheim und Arnsberg, die Feuerwehren aus Herdringen, Holzen und Neheim, der Fernmeldedienst sowie der Rettungsdienst zur Hilfeleistung alarmiert.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte drang dichter Rauch aus der Wohnung. Sofort wurden mehrere Trupps unter Umluft unabhängigem Atemschutz in das Gebäude geschickt, um dieses nach weiteren Personen abzusuchen. Es wurden zwei Personen aus anderen Wohnungen von der Feuerwehr ins Freie gebracht. Die Tür zu der vermeintlichen Brandwohnung musste von der Feuerwehr geöffnet werden, wonach die Einsatzkräfte feststellten, dass angebranntes Essen auf dem Herd die starke Verrauchung verursacht hatte. Die verschmorten Essensreste wurden ins Freie gebracht und die Wohnung abschließend mit einem Hochleistungslüfter vom Rauch befreit. Nach rund 45 Minuten war der Einsatz für die Rettungskräfte, die auf Grund der brisanten Notfallmeldung mit mehreren Löschfahrzeugen vor Ort waren, beendet.

Autor:

Peter Krämer aus Arnsberg

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