Wird die Klöcknerstraße sicherer?

Geht an der Klöcknerstraße bald das Licht an?
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  • hochgeladen von Nina Möhlmeier

Wie sicher ist die Klöcknerstraße? Mehrfach äußerten Anwohner Bedenken. Im Fokus steht der unbeleuchtete Fußgängerüberweg auf Höhe der Augustastraße (der Stadtanzeiger berichtete). Jetzt wird das Thema die Politik beschäftigen. In der nächsten Sitzung des Bauausschusses am 19. März möchte die Koalition einen entsprechenden Antrag stellen.

In der Vergangenheit hatten Anwohner mithilfe einer Unterschriftenaktion die Stadt dazu bewegen wollen, Laternen im Bereich des Fußgängerüberwegs zu installieren und eine stationäre Geschwindigkeitskontrolle einzurichten. Man wolle prüfen, ob ein Blitzwagen öfter an der Klöcknerstraße stehen könne, hatte Stadtsprecherin Maresa Hilleringmann im Oktober vergangenen Jahres gegenüber unserer Redaktion erklärt. Eine Beleuchtung sei jedoch nicht vorgesehen, hieß es.

Für den SPD-Ortsverein Habinghorst/Pöppinghausen war das Thema damit jedoch nicht vom Tisch. „Man muss den Weg sicherer machen“, hatte Bernd Goerke, Ortsvereinsvorsitzender und Ratsmitglied, im Zuge der Unterschriftenaktion betont. Dies soll jetzt mithilfe eines Antrages geschehen. Auf Höhe der Augustastraße sei sowohl für Autofahrer, die in westlicher Richtung (Richtung B235) unterwegs sind, als auch für Fußgänger eine unübersichtliche Situation entstanden. „Insbesondere in den Morgen- und Abendstunden sind bei Dunkelheit die Fußgänger, die dort die Fahrbahn queren, erst sehr spät zu sehen“, heißt es in dem Antrag.

Durch eine Beleuchtung und eine Absenkung der Geschwindigkeit auf 40 km/h in Fahrtrichtung Westen würde die Aufmerksamkeit der Autofahrer in diesem Bereich und damit die Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer deutlich erhöht. Die Verwaltung solle beauftragt werden, „ein Konzept zu erstellen, das eine deutliche Verbesserung der Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer bei Nutzung des Überweges der Klöcknerstraße in Verlängerung der Augustastraße bedeutet.“

Trotz aller Knappheit der finanziellen Mittel zeichne sich nun eine bürgerfreundliche Lösung ab, erklärt Bernd Goerke.

Autor:

Nina Möhlmeier aus Castrop-Rauxel

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