Mann nach Explosion in Psychatrie

Die Ermittlungen der Polizei nach einem Brand an der Uhlandstraße ergaben, dass der Mann sich wohl das Leben nehmen wollte. | Foto: Thommy S./ pixelio
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Einen Selbstmordversuch vermuten Staatsanwaltschaft und Polizei nach den Ermittlungen zu einer Verpuffung am späten Donnerstagabend an der Uhlandstraße. In der Nordstadt hatte gegen 23 Uhr ein 49 jähriger Pole die Verschraubung an der Gastherme in der von ihm bewohnten Wohnung im Erdgeschoss eines Hauses in der Uhlandstrasse gelöst. Zur Tatzeit befanden sich acht Meschnen in dem Haus, die meisten schliefen, als der Mann, wohl in Suizidabsicht, das ausströmende Gas in Brand setzte. Laut Polizei und Staatsanwaltschaft nahm er dabei den Tod der
Mitbewohner zumindest billigend in Kauf. Denn es kam zu einer Verpuffung und zu einem Brand des Gebäudes. Der laut Ermittler alkoholkranke Beschuldigte handelte in suizidaler Absicht. Er litt zur Tatzeit unter einer mittelschweren Depression, die laut Polizei wohl sein Steuerungsvermögen aufhob. Angesichts seines Zustands ordnete das Gericht die vorläufige Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus an.

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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