Neunter Spieltag in der Oberliga. Die drittplatzierte SpVg Schonnebeck, reiste nach Düsseldorf. Hier empfing der TV Kalkum-Wittlaer die Schwalbenträger bei bestem Wetter.
Im Vergleich zum 3:0-Heimerfolg gegen den VfR Fischeln, ließ Schonnebecks Trainer Dirk Tönnies die Startelf bis auf zwei Personalien unverändert: Verteidiger Marcel Kirchmayer rückte für den erkrankten Kai von der Gathen in die Startelf. Emrah Cinar startete für den gelbgesperrten Gergios Ketsatis. Bereits in der zweiten Minute prüfte Kevin Barra per Freistoß den gegnerischen Keeper Kai Gröger. Doch der schön geschlagene Ball konnte von dem Düsseldorfer Schlussmann entschärft werden. Schonnebeck übernahm anfänglich die Kontrolle über die Partie und generierte viel Druck auf den Tabellendreizehnten. Wenn der Gastgeber dann dennoch vor dem Tor der Essener auftauchte war entweder Torhüter Andre Bley (4. +13.) oder Jordi Barrera, der von der Gathens Rolle übernahm, zur Stelle. Nach der Anfangsviertelstunde sammelten sich die Düsseldorfer: Christian Schuhs Versuch verfehlte Bleys Kasten (15.). Schonnebeck wollte indes nicht das Heft aus der Hand geben und blieb spielbestimmend, ohne dabei wirklich zwingend zu sein. Arian Reimann vergab in der 23. Minute, nach guter Vorarbeit von Timo Patelschick, etwas fahrlässig aus 15 Metern. Ein kleiner Abstimmungsfehler zwischen Bley und Emrah Cinar reichte Mervil Tekadiomona um in der 25. Minute die Führung für die Düsseldorfer zu erzielen. Das etwas überraschende Tor beflügelte den TV Kalkum-Wittlaer. Vier Minuten später baute Matthias Fenster den Vorsprung für die Hausherren, sehenswert aus gut 18 Metern, aus. Die Grün-Weißen waren nun sichtlich verunsichert. Es dauerte fünf Minuten, ehe die Schonnebecker ihre Offensivbemühungen erneuerten, eine gewisse Unsicherheit blieb jedoch bestehen. Cinar brachte in der 39. Minute den Ball auf das Tor der Düsseldorfer, doch der Schuss stellte für Gröger keine Probleme dar. Schonnebeck fand kein Gegenmittel und in der Summe ging die Führung für die Düsseldorfer – wenn auch nicht in dieser Höhe – in Ordnung. Der zeitige Pausenpfiff gab der Tönnies-Truppe eine Verschnaufpause.Licht und Schatten: Schonnebeck teilt Punkte mit Kalkum-Wittlaer
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