Der Gelsenkirchener Bundestagsabgeordnete Joachim Poß begrüßt Nahles - Vorschlag für Programm gegen Langzeitarbeitslosigkeit

„Der Vorschlag der Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles für ein neues Programm gegen verfestigte Langzeitarbeitslosigkeit ist ein erster Schritt auf dem Weg zu einem öffentlich geförderten Arbeitsmarkt“, erklärt der Gelsenkirchener Bundestagsabgeordnete Joachim Poß.

Nahles hat heute im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Bundestages die geplanten Bundesprogramme vorgestellt. Zum einen sollen mit einem aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds finanzierten Programm Langzeitarbeitslose in den ersten Arbeitsmarkt integriert werden.

Zusätzlich schlägt Nahles ein weiteres Programm für Arbeitslose vor, die auf dem ersten Arbeitsmarkt zunächst keine guten Chancen haben. Ihnen soll soziale Teilhabe in sinnvollen Tätigkeiten ermöglicht werden. Dies soll in Form von sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung erfolgen, für die es Lohnkostenzuschüsse von bis zu 100 Prozent geben kann. Es muss sich dabei um zusätzliche Arbeit handeln, damit keine Konkurrenz zu Betrieben des ersten Arbeitsmarktes entsteht. Für dieses Programm, das in der zweiten Jahreshälfte 2015 starten soll, sind 150 Millionen Euro pro Jahr vorgesehen.

„Die Ministerin hat die besondere Problematik der schwer vermittelbaren Langzeitarbeitslosen erkannt. Dazu hat sicherlich auch das Gespräch im Mai mit den Akteuren des Arbeitsmarktes in Gelsenkirchen beigetragen. Das Ministerium wird diesen Dialog mit der Fachebene der besonders betroffenen Kommunen fortsetzen“, berichtet der SPD Politiker Joachim Poß.

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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