Dominic Schneider und Christian Fischer wollen das Fundament der SPD stärken Regionalversammlung der SPD Westliches Westfalen in Bochum

(von links): Christian Fischer, Norbert Römer, André Stinka, Dominic Schneider
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  • hochgeladen von Heinz Kolb (SPD

Eine Gesellschaft im Wandel. Und die SPD mitten drin. Deshalb freut sich der Hasseler Bezirksverordnete Dominic Schneider ganz besonders über den Slogan der SPD-Kampagne „Wir stärken unser Fundament." Schneider will gute Politik für und mit den Bürgerinnen und Bürgern machen: „Ich bin hier, damit ich die Wünsche, Bedürfnisse und Fragen meines Ortsvereins, des Bezirks Nord und der SPD Gelsenkirchen ansprechen kann.“

Auch der stellvertretende Ortsvereinsvorsitzende Christian Fischer betont die Vorteile der Zusammenarbeit: „Vor Ort sind wir mit den Nöten und Sorgen im Stadtteil hautnah konfrontiert. Gerade was das Thema Flüchtlinge angeht. Wir sind hier, um Unterstützung einzufordern, denn nur Hand in Hand mit der Region, mit dem Landesverband können wir klare Ziele und Lösungen erarbeiten und diese den Parteimitgliedern und Bürgern vor Ort präsentieren."

Auf der Regionalversammlung in Bochum traf NRW-Generalsekretär André Stinka (MdL) den Kern der Sache, indem er mit Blick auf die Partei selbstkritisch feststellte, dass die SPD um ihre Verankerung in der Gesellschaft kämpfen muss: „Vertrauen können wir nur aufbauen, wenn wir verlässliche Partner für die Bürger sind - und nicht nur sechs Wochen vor der Wahl Stände aufbauen und Luftballons verteilen."

Zu diesem Ergebnis kam auch der Ortsverein Hassel Süd/Bergmannsglück auf einer Klausurtagung. Für Dominic Schneider und Christian Fischer ergeben sich daraus klare Konsequenzen: „Wir wollen präsent sein, Ansprechpartner sein und den Bürgerinnen und Bürgern zeigen, dass sie sich an uns wenden können, da wir uns um ihre Anliegen kümmern.“

Der Fraktionsvorsitzende der NRW-SPD Norbert Römer machte die große Beteiligung des Landes an der Bewältigung der aktuellen Herausforderungen der Städte im Zuge der Flüchtlingszuwanderung deutlich: „Viele Helfer arbeiten am Anschlag. Ja, das wissen wir. Aber wir haben noch lange keinen Ausnahmezustand und wir erhöhen die Mittel für die Kitas, die Schulen, die Infrastruktur und den sozialen Wohnungsbau systematisch und gezielt.“ Christian Fischer kann das nur begrüßen: „Hier haben wir Nachholbedarf. Es ist gut, wenn das Land diesen Fokus setzt. Das sind zugleich Zukunftsinvestitionen für die Kommunen."

Die SPD-Generalsekretärin aus Berlin Yasmin Fahimi erinnerte im Zuge der Diskussion an den verstorbenen Helmut Schmidt: „In der Krise beweist sich der Charakter. In der Krise geht es um die wahren Entscheidungen, die man treffen muss, um die Chancen zu nutzen.“

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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