A 52: CDU begrüßt Angebot aus Berlin

Die CDU-Ratsfraktion begrüßt insgesamt das neue Angebot aus Berlin. Insbesondere der verbesserte Lärmschutz für die Anwohner wird sehr positiv bewertet. „Der neue Flüsterasphalt und die erhöhten Lärmschutzwände werden eine deutliche Verbesserung gegenüber der Ist-Situation sein“, betonte der Vorsitzendende der CDU-Ratsfraktion Peter Rademacher, der auch Mitglied der Delegation war.

Auch die Tatsache, dass die Freizeitanlage Wittringen deutlich besser vor Lärm geschützt wird und der neue Wall einen sehr guten Sichtschutz auch vom Wittringer Schloss her bieten wird, verbuchen die Christdemokraten auf der Habenseite

„Alles ist besser als der Ist-Zustand"

„Wir verhehlen nicht, dass wir uns einen noch längeren Tunnel gewünscht hätten. Wir haben aber das Vertrauen, dass die Verhandlungsdelegation in Berlin das Maximum herausgeholt hat. So gehören Kompromisse zum täglichen politischen Geschäft“, ist die Auffassung des neuen CDU-Stadtverbandsvorsitzenden Dietmar Drosdzol. „Alles ist alles besser als der jetztige Zustand“, fügt der CDU-Chef hinzu.

Vor dem Hintergrund, dass der Abschnitt zwischen Bottrop und Gladbeck sowieso gebaut wird und die Autobahn dann in einem Torso am Autobahnkreuz enden würde, ist es gut und richtig, dass die A 52 zukünftig bis Buer-West durchgebaut wird. „Wir dürfen uns gar nicht vorstellen was aus Gladbeck würde, wenn uns tatsächlich der Verkehr vor die Tür gekippt wird“, so Peter Rademacher.

Deutliche Verbesserungen

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Sven Volmering sieht es als sehr positiv an, dass die getroffenen Vereinbarungen zwischen Bund, Land und Stadt erstmals auch schriftlich gefasst werden und die Vereinbarungen damit belastbar sind
Die Aussage des Vorsitzenden des Bürgerforums, Matthias Raith, dass „die Verhandlungen in vollem Umfang gescheitert sind“ weist die CDU energisch zurück. Es wird deutliche Verbesserungen gegenüber dem Istzustand aber auch auf das Angebot von 2011 wurde noch einiges draufgepackt.

Gleichzeitig appelliert die CDU insbesondere an die beiden der Delegation angehörenden SPD-Abgeordneten Michael Gerdes und Michael Hübner intensiv für den Kompromiss in ihrer Partei zu werben, damit der Rat am 26. November ein überzeugendes Votum abgibt.

Autor:

Annette Robenek aus Gladbeck

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