One Billion Rising: Gladbeck steht für Frauenrechte auf
Tanz als friedlicher Protest: Am 14. Februar reiht sich Gladbeck in die Reihe der Städte auf der ganzen Welt ein, in der unter dem Motto "One billion rising" ("Eine Milliarde steht auf") für Frauenrechte demonstriert wird. Mit Aktionen in 193 Ländern ist "OBR" eine der größten Kampagnen überhaupt.
One Billion Rising heißt die weltweite Bewegung, bei der Menschen rund um den Globus am Mittwoch, 14. Februar, nach draußen gehen, tanzen und friedlich protestieren – für ein Ende der seelischen und körperlichen Gewalt an Mädchen und Frauen.
Frauen, Männer, Jugendliche und Kinder in 193 Ländern dieser Erde beteiligen sich
an diesem einzigartigen Tanz-Flashmob. In über 100 deutschen Städten werden Events organisiert. Auch Gladbeck steht auf und tanzt: am Mittwoch, 14. Februar, um 17 Uhr auf dem Willy-Brandt-Platz.
Weltweit gegen sexistische Gewalt
One Billion Rising (OBR) ist eine weltweite Kampagne für ein Ende der Gewalt gegen Frauen und Mädchen und für Gleichstellung. Sie wurde im September 2012 von der New Yorker Künstlerin und Feministin Eve Ensler initiiert. Die eine „Milliarde“ deutet auf eine Statistik der UN hin, nach der eine von drei Frauen in ihrem Leben entweder vergewaltigt oder Opfer einer schweren Körperverletzung werden.
Für weitere Informationen stehen Ulla Habelt, Gleichstellungsbeauftragte, (02043/99 2699, gleichstellung@stadt-gladbeck.de) und Vera Deffte, Kinder- und Jugendbeauftragte, (02043/99 2538, vera.deffte@stadt-gladbeck.de) als Ansprechpartner zur Verfügung. Weitere Informationen zur Kampagne unter www.onebillionrising.de.
Autor:Oliver Borgwardt aus Dorsten |
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