DITIB und Erdogan-Fans, Gefahren für die Demokratie?

Wenn man solch ein Video sieht, könnte die Frage :“Stellen sich die Anhänger Erdowahns gegen Deutschland, wenn der Sultan es befiehlt?“,kommen.
Sind die Ängste unbegründet, stellen die zahlreichen Befürworter Erdowahns und der türkischen Politik eine Gefahr für die Demokratie da?

Was für ein „Film“ läuft gerade in Deutschland? Türkische Politiker rühren die Werbetrommel für einen vermeintlichen Diktator in spe. Deutschland wird an den Pranger gestellt, da einige Gemeinden zurecht solch eine Propaganda verbieten.
Das Paradoxe an der ganzen Geschichte ist doch, dass Türken bzw. auch türkische Politiker in Deutschland ihre Meinung äußern wollen, aber Erdogan feiern, wenn dieser Menschen verhaften lässt, die eine andere Meinung haben.

Wie und kann man überhaupt Türken in Deutschland integrieren die Erdogan unterstützen?
In dem Video ist zusehen, dass Veranstaltungen die durch DITIB-Vertreter organisiert wurden, der Westen als „Bösewicht“ dargestellt wird.
Ein Vereinsvorsitzender einer DITIB-Moschee postet z.B. so etwas:“ Demokratie ist für uns nicht bindend. Uns bindet Allahs Buch, der Koran.“
Besonders demokratisch und tolerant ist dieser Post:“ Ich spucke auf die Gesichter der Türken und Kurden, die nicht islamisch leben. Was für einen Wert haben sie schon, wenn sie keine Muslime sind.
Verstehe,verstehe!
Was macht dieser DITIB-Funktionär dann bitte mit Christen oder gar Juden, wenn er schon Türken und Kurden ins Gesicht spucken möchte?
Er hatte aber eine tolle Begründung für seine Posts:“ Ich bin halt emotional!“
Na wenn das so ist, sei ihm selbstverständlich verziehen. Hoffentlich begegnet er emotional keinen Juden.

Jetzt kommen bestimmt unsere „Streitschlichter aus der 8 b.“ mit Aussagen wie:“ Das sind doch Einzelfälle! Keine Panik! Die meisten sind gegen Erdogan!“

Bürger/innen sehen mit ihren eigenen Augen, wie Tausende Türken auf den Straßen in der BRD, Erdogan feiern und somit auch automatisch gegen Meinung/Pressefreiheit (Menschenrechte) in der Türkei sind, an einigen DITIB-Moscheen wird Fragwürdiges durch fragwürdige Personen gelehrt. Und trotzdem soll Deutschland sich keine Sorgen um die Zukunft machen?
Deutschland ist schon gespalten und wird durch "Veranstaltungen" dieser Art wahrscheinlich nicht zusammengeführt.

Hey so what, Menschenrechte für alle, auch für Politiker, die die Menschenrechte mit den Füßen treten.
Das ist wahre Stärke!! So verschafft man sich in Deutschland den nötigen Respekt.
In der Türkei werden die Menschenrechte durch Erdogan beschränkt, aber in Deutschland besteht er auf Meinungs/Pressefreiheit.
Das ist doch genial!

Erdogan wütet gegen deutschen Botschafter:"Das ist nicht ihr Land, dies ist die Türkei!"
Wenn Frau Merkel das sagen würde, dann wäre sie für die Erdo-Gang eine Faschistin. Zum Glück verärgert die Kanzlerin den Sultan nicht und küsst ihm schön die Füße!

Autor:

Marco Skembri aus Hattingen

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