GFL unterstützt Anwohner der Bebelstraße beim Kampf gegen Verkehrslärm

Lünen. Anwohner der Bebelstraße leiden unter Verkehrslärm. Insbesondere die Lkw machen ihnen zu schaffen. Deshalb fordern die Anwohner Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung. Die Fraktion der Wählergemeinschaft Gemeinsam Für Lünen unterstützt einen Bürgerantrag der Anwohner. Dieser steht auf der Tagesordnung des Ausschusses für Sicherheit und Ordnung am 15. Februar 2017.

Um ihrem Antrag aus Oktober aktuell Nachdruck zu verleihen, überreichten Nils Weiberg und Rainer Naß vor wenigen Tagen 178 Unterschriften von Anwohnern der Bebelstraße an Bürgermeister Jürgen Kleine-Frauns. Der Verkehrslärm vor ihren Haustüren sei unzumutbar. Maßnahmen zur Beruhigung müssten her.

Bürgermeister: Habe Sympathien für das Anliegen

Bürgermeister Jürgen Kleine-Frauns sagte, er habe auf jeden Fall Sympathien für eine Verkehrsberuhigung auf der Bebelstraße. Vielleicht sei Tempo 30 km/h für die Nächte ein Versuch wert. Kurzfristige Lösungen könne er aber nicht versprechen: Das Anliegen der Anwohner müsse eingebettet werden in das große Verkehrskonzept, das 2016 in Auftrag gegangen sei. Erste Ergebnisse seien im Frühjahr zu erwarten. Danach müsse dringend ein stadtweites Konzept für den Schwerlastverkehr her. Denn Probleme wie auf der Bebelstraße gebe es auch in Brambauer oder auf der Münsterstraße.

Autor:

Alexander Ebert (GFL-Ratsfraktion) aus Lünen

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