Der schwarze Schatten der Fußball-EM 2012

Die Fußballwelt - zumindest die europäische - fiebert dem nächsten Jahr entgegen, wenn endlich wieder ein großes Turnier ansteht.
Doch so sehr man Fußball vielleicht mag, wirft diese EM Schatten des Todes voraus. Übertrieben? Nein - leider ganz und gar nicht. Pünktlich zur Eröffnung der Meisterschaft haben die Straßen der Ukraine "sauber" zu sein. Gesäubert von streunenden Hunden und Katzen, die jahrelang in friedlicher Koexistenz dort lebten und jetzt auf Geheiß der UEFA dort "weg müssen".
Die Bilder, die sich in den Straßen bieten, treibt einem die Tränen der Wut und Verzweiflung in die Augen. Hunde werden kaltblütig vergiftet, winden sich wimmernd und schreiend im Todeskampf. Sie werden betäubt (wenn sie Glück haben) und bei lebendigem Leib in "fahrenden Krematorien" verbrannt! Hauptsache weg. Erschlagen, erschossen.
Die Firma, die für die Säuberungsaktion mit ihrem fahrenden Brennofen unterwegs ist, rühmt sich mit der Effektivität ihrer Arbeitsweise. Wie kaltschnäuzig und abgebrüht muss man sein?!
Und was macht die UEFA? Stellte für Kastrationsprojekte lächerliche 8.600 Euro zur Verfügung, während alleine der Stadionumbau in Kiew schlappe 600 Millionen Euro verschlang! Natürlich weist die UEFA alle Schuld von sich, verschließt die Augen vor den blutigen Tatsachen. Sie hat ja keinen ausdrücklichen Tötungsauftrag gegeben.
Gerüchten zufolge erhalten die Austragungsorte der EM pro getötetem Hund 25 Euro Kopfgeld von der ukrainischen Regierung....
Es ist an der Zeit, dass die Öffentlichkeit massiv gegen diese Vorgehensweise protestiert. Es kann und darf nicht sein, dass in einem Land, dass den Tierschutz dermaßen mit Füßen tritt und missachtet, ein derartiges sportliches Großereignis stattfindet. Die Funktionäre haben die Macht und das Geld, hier regulierend einzugreifen, damit unter den Füßen der Sportler nicht das Blut abertausender abgeschlachteter Hunde und Katzen klebt!

Wer noch mehr lesen und sehen möchte: http://www.rtl.de/cms/news/rtl-aktuell/em-2012-empoerung-ueber-hundemorde-in-der-ukraine-1c0b9-51ca-22-932067.html oder eine der zahlreichen Treffer bei Google :-(

Autor:

Nicole Trucksess aus Mülheim an der Ruhr

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