„Die schwarze Null muss erreicht werden“- Stellungnahme zum "Aus" der Spaceritter

So aufwendige Verkleidungen wie hier zu sehen, wird es in Zukunft nicht mehr geben. | Foto: Archivfoto
  • So aufwendige Verkleidungen wie hier zu sehen, wird es in Zukunft nicht mehr geben.
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Wie der WA bereits berichtete, verkündete der Veranstalter des Spaceritter-Festivals im Theater an der Nieburhg, Niebuhrstraße 61, via Facebook das „Aus“ des genannten Festivals. „Es sind einfach nicht genügend Besucher zu verzeichnen gewesen, sodass wir jedes Jahr kontinuierlich Verluste im fünfstelligen Bereich gemacht haben.

Diese Entscheidung war nicht allein von unserer Facebookabstimmung abhängig“, erklärt Holger Hagemeyer, Chef der Niebuhrg, auf Nachfrage des WA.

Investitionen in Höhe von 60.000 Euro

„Wir bestehen seit jetzt 20 Jahren als kulturelle Einrichtung in Oberhausen, die sich schon immer frei finanziert hat. Das wollen wir auch so beibehalten. Deshalb kommen für uns auch keine städtischen ,Finanzspritzen‘ in Frage“, so Hagemeyer. Es sei bedauerlich, dass das beliebte Festival nun ein Ende gefunden habe, schließlich gab es eine feste Community hierfür, die aber leider die entstandenen Kosten nicht decken konnte. „Derzeit überarbeiten wir unsere finanziellen Strukturen, sodass auch die Extraschicht sowie das Kultur-Sommerfest entfallen werden. Wir wollen unseren Theaterbetrieb weiterhin bestehen lassen und mussten deshalb die Notbremse ziehen. Da ging kein Weg dran vorbei“, erklärt sich der Veranstalter.

Shitstorm via Facebook

Das ein regelrechter digitaler Shitstorm über diese Entscheidung hereinbrach, war wohl nicht abzusehen. Enttäuschte Festivalbesucher haben so ihrem Unmut über diese Planungen eine Plattform gegeben.
Mehr zu diesem Thema lesen Sie hier und in einem Beitrag unserer Bürgerreporterin Halina Monika Sega.

Autor:

Daniela Neumann aus Oberhausen

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