Sicherheit im Internet

In der heutigen Folge beschäftigt sich Frank Schwalfenberg mit sicheren Geldgeschäften im Internet, weil sogar jemand der gar kein Onlinebanking macht und nichts im Netz bestellt Opfer skrupelloser Betrüger sein kann.

Facebook, Twitter und Co.

Facebook, Twitter, Google Plus und ähnliche Dienste im Internet gehören zu den sogenannten sozialen Medien. Das heißt, hier können sich Menschen zu bestimmten Themen austauschen, mit anderen befreunden, oder einfach nur das Bild von ihrem Mittagessen posten. Allerdings werden gerade diese sozialen Netzwerke für andere Zwecke genutzt, also etwa für Werbung oder politisch/gesellschaftliche Meinungsmache. Auch Hacker nutzen diese Netzwerke um sich in andere Rechner einzudringen. Daher sollte man auch hier wie im echten Leben aufpassen wem man wie sehr vertraut.

Wer schreibt überhaupt? Gutgläubig wie die meisten von uns sind, wollen wir gerne glauben, dass der andere auch derjenige ist, als der er sich ausgibt. Das Problem ist nur, dass sich prinzipiell jeder „Angela Merkel“ oder „Frank Schwalfenberg“ nennen kann. Viele denken dass sie mit dem Original schreiben, in Wirklichkeit ist es aber eine (billige) Kopie, dies nennt man „Fake-Profil“, also gefälschtes Profil. Gerade bei Freundschaftsanfragen von Menschen mit denen ich bereits befreundet bin muss ich also besonders aufpassen. Manchmal hilft es den Anderen Dinge zu fragen, die nur das Original kennt.

Was soll ich glauben?

Schon meine Großmutter war der irrigen Meinung: „Das stimmt, das haben sie im Fernsehen gesagt“, dadurch werden Inhalte im Internet nun auch nicht richtiger. Bevor ich Dinge glaube oder sogar teile (weiterverbreite) sollte ich erst schauen, ob die Information aus einer zuverlässigen Quelle kommt. Auch eine x-beliebige Internetseite die als Quelle genommen wird macht es unbedingt glaubhafter. Bilder und Videos sind meistens kein Beweis dafür dass etwas stimmt, weil sie aus einem völlig anderen Zusammenhang genommen oder schlicht gefälscht sein können. Wer kennt nicht die tausenden Katzenbilder im Netz, die nur durch ihre Beschriftung eine völlig neue Bedeutung bekommen?

Personalisierte Werbung

Nichts ist kostenlos, gerade nicht im Internet. Die meisten sozialen Netzwerke kosten zwar kein Geld aber sie verdienen ihr Geld mit personalisierter Werbung, dass kann Fluch oder Segen sein. Sie sammeln alle persönliche Daten von uns die sie bekommen können. Hierzu gehören alle Angaben, die wir unseren Nutzerprofilen machen, das was wir schreiben, das was uns gefällt, wo wir sind und mit wem wir schreiben. Verkürzt heißt das, sie versuchen uns komplett kennen zu lernen um uns dann entsprechend Werbung zu zeigen. Das klingt jetzt sehr nach Überwachung und ist daher nicht ganz unumstritten. Ich persönlich habe da keine Probleme mit, sondern freue mich endlich keine Werbung mehr zu sehen für Dinge die mich nicht interessieren, wie Fußball oder Autos.

Schutz der Privatsphäre

Nicht nur Personalchefs, recherchieren im Netz nach potenziellen Bewerbern, sondern auch neidische Nachbarn, Schul- oder Arbeitskollegen recherchieren schon mal nach Personen. Die eigene Privatsphäre zu schützen kann daher oft wichtig sein, je nach dem wie öffentlich man sein möchte. Es gibt zum einem die Möglichkeit festzulegen ob bestimmte Angaben zur eigenen Person öffentlich einsehbar sind, nur für Freunde oder komplett versteckt bleiben. Auch kann ich oft einstellen, über welche Kriterien ich gefunden werden möchte, also ob über E-Mail-Adresse, Handynummer und so weiter.

Weiterführende Informationen gibt es bei www.klicksafe.de.

In der letzten Folge geht es dann um die mobile Internetnutzung.

Autor:

Klaus Bednarz aus Dinslaken

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