Gynäkologie

Beiträge zum Thema Gynäkologie

Überregionales
Die Mendener Demonstranten versuchen die Schließung der Geburtenabteilung im Mendener Krankenhaus zu stoppen.
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Demo gegen Schließung der Geburtsstation in Menden setzt Zeichen

Menden. "Menden sagt zur Schließung NEIN - Mendener Babys müssen sein" - Mit diesem Ruf auf den Lippen marschierten trotz Nieselregens und Wind rund 200 Bürger vom alten Rathaus hoch zum St. Vincenz-Krankenhaus. Mitorganisatorin Cornelia Pankau, Helmut Schwittay und auch Ernst Schulte, dessen Leserbrief letztendlich das ganze in Rollen brachte, trugen vorher auf dem alten Rathausplatz noch mal die Argumente für ein Fortbestehen der Abteilung vor. Ebenfalls zu Wort kamen die Mendener Hebammen...

  • Menden (Sauerland)
  • 18.03.17
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Politik
FDP-Fraktionschef und Landtagskandidat Stefan Weige. Foto: privat

FDP: Alternative Betreiberkonzepte für Hospital?

Menden. Am heutigen Mittwoch hat sich auch die Mendener FDP zum Thema "Schließung der Gynäkologie des St. Vincenz Hospitals" mit einem Statement zu Wort gemeldet. Darin stellt Fraktionsvorsitzender Stefan Weige das derzeitige Betreiber-Konzept in Frage. Er schreibt: "Der Vorschlag der CDU zur Bildung eines Förderkreises für das Vincenz Krankenhaus ist sicherlich eine Möglichkeit im Umgang mit dem Thema der „medizinischen Versorgung in Menden“. Einerseits ist es eine Belohnung für das Verhalten...

  • Menden (Sauerland)
  • 15.03.17
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Überregionales

Stadtspiegel-Kolumne von Seite 1: "Mit Ecken und Kanten"

Ursprünglich bin, nein war, ich ja "Print-Mann". Doch dabei lernfähig und -willig. Und erfahre immer neue Möglichkeiten, die "Online" - eigenständig oder in Ergänzung mit Printmedien - bietet. Im "Netz" und hier vor allem auf Socialmedia-Plattformen gibt's z.B. Riesenvorteile, wenn es darum geht, schnell und auf einen Schlag eine große Zahl von Leuten zu informieren. Meinungen auszutauschen. Die Ansichten anderer zu kommentieren. So kann man nur staunen, wie schnell die Facebook-Gruppe...

  • Menden (Sauerland)
  • 07.03.17
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Überregionales
Historische Aufnahmen des Mendener Krankenhauses  zeigen: das Hospital hat eine lange Tradition. Foto: Archiv
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Aufruf zum Protest gegen Schließung der Vincenz-Gynäkologie

In einem Leserbrief ruft der Mendener Ernst Schulte (ECO Schulte) zum Protest gegen die Schließung des Geburtsabteilung des Mendener St. Vincenz-Hospitals auf. Die Schließung der gynäkologischen Abteilung stellt im Grundsatz die Entwichklung unserer Stadt in Frage. Unsere Stadt Menden mit 55.000 Einwohnern nimmt für sich in Anspruch Insbesondere durch die Entscheidung des Gewerbegebiets Hämmer-Riekenbrauck neue Perspektiven für die Entwicklung aufzuzeigen. Unter Einbeziehung aller...

  • Menden (Sauerland)
  • 03.03.17
  • 1
Überregionales
Alles Glück der Welt für frisch gebackene Eltern symbolisiert dieses Foto. In Menden werden solche Schnappschüsse im Vincenz-Hospital bald nicht mehr möglich sein.
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St. Vincenz-"Gyn" wird geschlossen: 24 Kündigungen

Menden. Die Gesellschafter der Katholischen Kliniken im Märkischen Kreis beabsichtigen zum 30. März die Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe des St. Vincenz Krankenhauses Menden zu schließen. „Wir bedauern es sehr, dass uns die gesundheitspolitischen Vorgaben zu diesem Schritt zwingen“, so Klaus Christophery, Verwaltungsratsvorsitzender der Katholischen Kliniken im Märkischen Kreis (KKiMK), auf der einberufenen Pressekonferenz. Grund dieser Entwicklung ist unter anderem die fehlende Anbindung...

  • Menden (Sauerland)
  • 01.03.17
Politik
Bürgermeister sieht guten Ruf der Klinik auch in der Geburtshilfe

Geburtshilfe wichtig für die Stadt!

Gladbeck. In Gesprächen mit Regierungsvizepräsidentin Dorothee Feller und Regierungsmedizindirektor Dr. Thülig in Münster sowie mit Vertreterinnen der Hebammen und ihrem Rechtsanwalt Martin Löbbecke, das im Gladbecker Rathaus stattfand, hat Bürgermeister Ulrich Roland die hohe Bedeutung des St. Barbara-Hospitals für die Stadt Gladbeck hervorgehoben: „Das St. Barbara-Hospital ist hervorragend aufgestellt und von enormer Bedeutung für die Gesundheitsversorgung der Menschen in Gladbeck. Es ist mit...

  • Gladbeck
  • 05.08.16
  • 2
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Ratgeber
Oberärztin Dr. Britta Sichelschmidt-Brux demonstriert auf der Gynäkologie des St. Josefs Krankenhauses, wie der urodynamische Messplatz funktioniert. Mit auf dem Foto sind Wolf.-E. Uckermann, Vorsitzender des Kuratoriums der Matthias-Brock-Stiftung, Krankenhaus-Direktorin Monika Felkl,  Martin Lindemann, Vorstand Matthias-Brock-Stiftung und Chefarzt Krystian Kuboth. | Foto: Stephan Köhlen

Freude über Neuanschaffungen: Stiftung unterstützt St. Josefs Krankenhaus

Die Matthias-Brock-Stiftung unterstützt erneut das St. Josefs Krankenhaus: Mit der Zuwendung von insgesamt 136.000 Euro wurden unter anderem ein Patientenlifter und ein urodynamischer Messplatz zur Untersuchung von Harninkontinenz angeschafft. „Wir sind sehr dankbar für die Unterstützung“, sagt Monika Felkl, Krankenhaus-Direktorin des St. Josefs Krankenhaus. Zumal die Landesmittel immer weniger würden. Die Matthias-Brock-Stiftung unterstützt seit vielen Jahren die Hildener Klinik. Aus den...

  • Hilden
  • 16.10.15
Überregionales
Acht von insgesamt 20 Hebammen, Krankenschwestern und Kinderkrankenschwestern der Geburtshilfestation des Evangelischen Krankenhauses übergaben Bürgermeister Johannes Beisenherz 4.512 gesammelte Unterschriften gegen die Schließung der Abteilung.

4.512 Proteststimmen gegen Schließung der Geburtshilfe am EvK

„Die Hoffnung stirbt zuletzt. Wir haben die Hoffnung, dass man sich das Ganze doch nochmal überlegt“, sagen die Mitarbeiter der Geburtshilfe des Evangelischen Krankenhauses über die zum Jahresende geplante Schließung der Abteilung. In dieser Hoffnung übergaben jetzt acht Vertreter 4.512 gesammelte Unterschriften von Menschen, die sich gegen eine Schließung aussprechen, an Bürgermeister Johannes Beisenherz. Er erklärte, dass er keinen Einfluss auf die Situation habe, verwies aber auf ein...

  • Castrop-Rauxel
  • 26.09.15
Ratgeber
Der Bundesrat hat den Weg für die rezeptfreie „Pille danach“ frei gemacht. Ab dem 15. März sind Notfallverhütungsmittel ohne Verschreibung durch einen Arzt in den Apotheken erhältlich. Der Stadtspiegel sprach mit pro familia und Dr. Inka Krude, Sprecherin der Bochumer Apothekerschaft. | Foto: Molatta
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Rezeptfreiheit für die "Pille danach"

Nun ist es amtlich: Die „Pille danach“ gibt es ab dem 15. März rezeptfrei in der Apotheke. Der Bundesrat stimmte in der vergangenen Woche einer Verordnung der Regierung zu und nimmt damit die Apotheken in die Beratungspflicht. Künftig sind zwei Präparate rezeptfrei erhältlich, eines mit dem Wirkstoff Ulipristalacetat, das andere mit dem Wirkstoff Levonorgestrel. Dabei ist der Onlineverkauf ausgeschlossen. Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) setzt jetzt auf eine Beratung der Apotheker und...

  • Bochum
  • 11.03.15
  • 1
  • 1
Ratgeber

Hilfe für Frauen und Kinder ohne Krankenversicherung

Das Gesundheitsamt bietet zum Teil schon seit Jahren eine Sprechstunde für nicht krankenversicherte Kinder und ein gynäkologischen Sprechstunde für Frauen ohne Krankenversicherung an. Dieses Angebot soll nun ausgeweitet werden. „Die Angebote richteten wir im Zuge der verstärkten Armutszuwanderung ein. Sie können nur medizinische Basisversorgung leisten. Dennoch sprengt die Nachfrage unsere personellen Grenzen“, erläutert Sozial- und Gesundheitsdezernentin Birgit Zoerner. Die Sprechstunde für...

  • Dortmund-City
  • 10.03.14
Politik
Wohin demnächst, wenn in Kamen keine Babys mehr geboren werden können? Viele Kamener beschäftigt diese Frage intensiv. | Foto: JMG/pixelio.de

Kamen wehrt sich!

Seit gut einer Woche regt sich in Kamen Widerstand. Grund ist die geplante Schließung der Geburtsstation im Klinikum Westfalen. Viele Kamener sind nicht gewillt, diese Entscheidung einfach so hinzunehmen. 370 Säuglinge sind 2012 in Kamen zur Welt gekommen. Da hieß es noch das „Hellmig-Krankenhaus“. Das Klinikum Westfalen wird wohl nicht auf diese Geburtenzahl kommen. Denn auch wenn die Verantwortlichen immer davon reden, noch sei nicht entschieden, ist dennoch von einer Schließung der...

  • Kamen
  • 14.05.13
Politik

Angedachte Schließung der Entbindungsstation: Beschäftigungssicherung und Sprechstunde für werdende Mütter

Die Meldung hat in Kamen hohe Wellen geschlagen: Die Station für Gynäkologie und Geburtshilfe steht vor dem Aus. Zwar spricht das Klinikum Westfalen noch von einer drohenden Maßnahme. Jedoch ist schon ein "Plan B" angefertigt. Lesen Sie hier eine Pressemitteilung des Klinikums, die uns soeben erreichte: "Das Klinikum Westfalen möchte in der Phase der Entscheidungsfindung über die Zukunft der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe am Hellmig-Krankenhaus in Kamen Verunsicherungen nehmen. Für...

  • Kamen
  • 08.05.13
Politik
Gibt es bald keine Kamener mehr? | Foto: Christian v.R./pixelio.de

Keine Geburten mehr in Kamen?!

Seit Freitag kursieren die Gerüchte im Internet, am Montag bestätigte die Pressestelle des Hellmig-Krankenhauses auf Nachfrage des Stadtspiegels: Die Entbindungsstation des Hellmig-Krankenhauses wird geschlossen. Voraussichtlich schon zum 1. Juli 2013. Die Nachricht hat für viel Furore im Netz gesorgt. Unverständnis, Trauer und auch Wut äußerten viele Kamener. „Das ist wirklich schade!“, schreibt Julia Höhn. „Ich habe erst vor sechs Monaten in Kamen meinen Sohn zur Welt gebracht und alle waren...

  • Kamen
  • 07.05.13
  • 1
Politik
Das Hellmig-Krankenhaus, besser das Klinikum Westfalen, hat Stellung zu der geplanten Schließung der Entbindungsstation herausgegeben. | Foto: Archiv

Hellmig-Krankenhaus gibt Pressemitteilung zur geplanten Schließung der Entbindungsstation heraus

Gerade wurde folgende Pressemitteilung veröffentlicht: "Geburtshilfe und Gynäkologie am Standort Kamen Im Rahmen der Fusion hat sich bereits herausgestellt, dass die Organisation der Gynäkologie und Geburtshilfe am Hellmig Krankenhaus in Kamen eine besondere Herausforderung bedeutet. Leider liegt die medizinische Behandlungskompetenz innerhalb der Krankenhausplanung und - behandlung nicht bei der Klinikum Westfalen GmbH, sondern bedingt durch das Belegarzt-System bei den niedergelassenen...

  • Kamen
  • 07.05.13
  • 2
Überregionales
Gruppenbild mit Chefarzt. Alle strahlten beim Sonnenfest im Dortmunder Knappschaftskrankenhaus in Brackel sozusagen um die Wette. | Foto: Günther Schmitz
2 Bilder

Die Sonne geht auf im Brackeler "Knappi"

„Es war wirklich sehr voll im großen Vortragsraum. Sogar den Vorraum mussten wir diesmal dazu nehmen“, freute sich die Leitende Hebamme Dunja Golombek. Draußen außer Schnee alles nur Grau in Grau. Doch drinnen im Knappschaftskrankenhaus ging beim Sonnenfest sprichwörtlich die Sonne auf: Rund 300 Eltern – viele Väter darunter – und ihre im „Knappi“ von Juli bis Dezember 2012 geborenen Kinder feierten mit den Hebammen, Kinderkrankenschwestern und Gynäkologen (mit im ersten Bild: Chefarzt Dr....

  • Dortmund-Ost
  • 25.01.13
Ratgeber
Dr. Lubos Trnka, Chefarzt der Gynäkologie im Klever Krankenhaus, darf die „Pille danach“ nicht verschreiben. | Foto: Heinz Holzbach

Pille danach ist ein katholisches Tabu - auch im Kreis Kleve

In dieser Woche sorgte der Fall einer vergewaltigten Frau in Köln für Aufsehen: Ihr waren in gleich zwei katholischen Krankenhäusern Untersuchung und Beratung verweigert worden. Als Begründung wurde die kirchliche Morallehre ins Feld geführt. Denn Katholiken ist die Abtreibung verboten - die Verschreibung der „Pille danach“ trifft laut Kirchenrecht genau diesen Punkt. Im Kreis Kleve haben sich vier Krankenhäuser zum Verbund der Katholischen Kliniken im Kreis Kleve zusammengeschlossen. Was würde...

  • Kleve
  • 19.01.13
  • 5
Überregionales
3 Bilder

Wieder drei ganz süße Wonneproppen - Und alle gleich groß!

In dieser Woche erblickten wieder viele neue Erdenbürger das Licht der Welt zwischen Goch und Weeze. Hier unsere aktuellen Babys: Felix - geboren am 24. Dezember - 3200 Gramm und 50 Zentimeter, Bedburg-Hau; Jasmin - geboren am 26. Dezember - 2990 Gramm und 50 Zentimeter, Uedem; Janell - geboren am 27. Dezember - 3330 Gramm und 50 Zentimeter, Kleve  

  • Goch
  • 16.01.13
Überregionales
Stellte sich den Fragen von Stadtspiegel und Lokalkompass: Dr. med. Aref Latif.

„Die Klinik ist technisch und personell gut ausgestattet“

Das St. Vincenz Krankenhaus hat einen neuen Chefarzt in der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe. Zum Monatsanfang trat Dr. Aref Latif seinen Dienst an. Der 53-jährige in Afghanistan geborene Mendener studierte Medizin in Kabul und später in Frankfurt. Stadtspiegel/Lokalkompass traf den Chefarzt zum Interview. Stadtspiegel: Dr. Aref Latif, wie kam der Wechsel von Brilon hier nach Menden zustande? Dr. Aref Latif: „Ich war elf Jahre lang in Brilon in der Abteilung Gynäkologie und...

  • Menden (Sauerland)
  • 11.01.13
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Überregionales
Dr. Heinz Schoelen, Chefarzt der gynäkologischen Abteilung, wurde in dieser Woche in den Ruhestand verabschiedet. Dr. Angelika Mosch-Messerich, ärztliche Leiterin der Katholischen Kliniken im Kreis Kleve, hieß außerdem den neuen gynäkologischen Chefarzt, Dr. Lubos Trnka (re), wiillkommen. | Foto: Pressestelle Krankenhaus Kleve

Heinz Schoelen geht - Lubos Trnka kommt

„Das Ende eines Berufslebens was bedeutet das?“ Mit dieser Frage eröffnete Dr. Angelika Mosch-Messerich, ärztliche Leiterin des Sankt-Antonius-Hospitals, ihre Dank- und Abschiedsrede in der Cafeteria des Klever Krankenhauses. Am Mittwoch dieser Woche galt es nämlich den bisherigen Chefarzt der Gynäkologie, Dr. Heinz Schoelen in den wohl verdienten Ruhestand zu verabschieden. Virchow, Koch und Sauerbruch gab Angelika Mosch-Messerich große Namen der Medizingeschichte vor. Was die drei Männer...

  • Kleve
  • 24.11.12
Politik
Die gynäkologischen Abteilungen der Krankenhäuser Kleve und Goch fusionieren zum 1. Januar. Ab dann kommen Babys nur noch in Kleve zur Welt. Das Klever Team hat sich auf die neuen Herausforderungen bestens vorbereitet. Chefarzt Dr. Schoelen zeigt eins der neuen Zimmer, in dem Mutter und Kind sich wohlfühlen sollen.  Foto: Heinz Holzbach | Foto: Heinz Holzbach

Gynäkologische Abteilungen Kleve und Goch fusionieren

kleve. Die gynäkologischen Abteilungen des Gocher Wilhelm Anton Hospitals und des Klever Sankt Antonius Hospitals fusionieren. Ab 1. Januar wird die gynäkologische Fachabteilung nur noch im Klever Krankenhaus vorgehalten. Das machte Chefarzt Dr. Heinz Schoelen noch einmal deutlich. Der Fusion war ein Diskussionsprozess vorausgegangen. Unter anderem wurde die sinkende Geburtenzahl in beiden Häusern ins Feld geführt, Auch die rückläufigen Fallzahlen insgesamt sorgten für Brainstorming und den...

  • Kleve
  • 17.12.11
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