Müllverbrennung

Beiträge zum Thema Müllverbrennung

Politik
Dietrich Keil, Vorstandssprecher von "Essen steht AUF"

Müllverbrennung: „erneuerbare Energie" oder Umweltverbrechen?

Am 18.11.16 meldete die WAZ: "Steag setzt auf Müllverbrennung". Dazu erklärt „Essen steht AUF“-Vorstandsmitglied Dietrich Keil: Damit setzt die kommunale Steag neben dem bereits gefloppten Geschäft mit Kohlekraftwerken erneut auf ein umweltpolitisch extrem umweltschädliches Auslaufmodell: die Müllverbrennung. Müllverbrennungsanlagen zählen neben Kohlekraftwerken zu den schlimmsten Emittenten des Klimakillers Kohlendioxid. Nur ein geringer Bruchteil des energiereichen Wertstoffs Müll wird in...

  • Essen-Nord
  • 27.11.16
Politik
In einigen kreisangehörigen Städten ist es billiger, Abfall zu entsorgen, als in Castrop-Rauxel.

Preisunterschiede: Bund der Steuerzahler NRW untersuchte Abfall- und Abwassergebühren

Gegen den Trend läuft Castrop-Rauxel, denn während der Bund der Steuerzahler (BdSt) NRW im Vergleich zu 2015 im Landesdurchschnitt leicht gestiegene Abfall- und Abwassergebühren feststellte, sind sie hier gleich geblieben. Was die Höhe der Gebühren angeht, gibt es jedoch günstigere Städte als Castrop-Rauxel. Alle Städte des Kreises Recklinghausen liefern ihren Restmüll zur Verbrennung nach Herten ins Abfallkraftwerk "Rohstoffrückgewinnungs-Zentrum Ruhr", und pro Tonne Hausmüll müssen sie ein...

  • Castrop-Rauxel
  • 17.08.16
Politik

Einladung zum Gründungstreffen

Einladung zu einem Gründungstreffen für die Bildung einer Umweltplattform Gelsenkirchen am Donnerstag 04.09.2014 19:00 Uhr, Werner-Goldschmidt-Salon, Wildenbruchstraße 15-17. Liebe Umweltkämpferinnen und Kämpfer, in Gelsenkirchen gibt es verschiedenste Kräfte, Einzelpersonen und Initiativen, die gegen Fracking, Giftmüll unter Tage, Müllverbrennung und die Abfackelung bei der BP kämpfen oder dafür aktiv sind. Wir haben die Idee diese Kräfte in einer Aktionseinheit zusammenzufassen, zu bündeln...

  • Gelsenkirchen
  • 24.08.14
Politik

Umweltplattform in Gelsenkirchen

Einladung zum 2. Initiativtreffen für die Bildung einer Umweltplattform Gelsenkirchen am Donnerstag, den 07.08.2014 19:00 Uhr, Werner-Goldschmidt-Salon, Wildenbruchstraße 15-17. Liebe Gelsenkirchener(innen) Liebe Umweltkämpferinnen und Kämpfer. Am 15.07.2014 trafen sich verschiedene Organisationen und Einzelpersonen um über den Vorschlag der Bildung einer Aktionseinheit/Umweltplattform in Gelsenkirchen zu beraten, um gemeinsam in Umweltfragen wie Kampf gegen Fracking, Giftmüll unter Tage,...

  • Gelsenkirchen
  • 04.08.14
Politik
Das Thema „Müllgebühren“ beschäftigt die Gladbecker. Und Bürgermeister Ulrich Roland reagiert nun mit einem Versprechen auf die jüngsten CDU-Vorwürfe: „Bei den Müllgebühren wird es zu keiner Kostenexplosion für die Bürgerinnen und Bürger kommen!“.

Bürgermeister verspricht: "Keine Explosion bei den Müllgebühren in Gladbeck"

Das Thema „Müllgebühren“ ist im Kommunalwahlkampf angekommen. Und nachdem sich CDU-Ratsherr Peter Rademacher diesbezüglich zu Wort gemeldet hatte, ist nun Bürgermeister Ulrich Roland an der Reihe: „Bei den Müllgebühren wird es zu keiner Kostenexplosion für die Bürgerinnen und Bürger kommen!“ verspricht Gladbecks Stadtoberhaupt. „Nach Berechnungen des ZBG könnten die Gladbecker Müllgebühren um höchstens 1,90 € im Monat steigen, wenn der Gladbecker Müll, wie vom Kreis verlangt, künftig in Herten...

  • Gladbeck
  • 13.05.14
  • 1
Politik
CDU-Ratsherr Peter Rademacher fordert Bürgermeister Roland und die Gladbecker Stadtspitze mit Nachdruck auf, die drohende Müllgebühren-Explosion abzuwenden. | Foto: CDU Gladbeck

CDU Gladbeck: Höhere Müllgebühren sind unbedingt zu vermeiden!

Den Gladbecker Bürgern droht zum Jahreswechsel 2014/2015 ein empfindlicher Griff in die Geldbörse: Bekanntlich soll ab dem 1. Januar des kommenden Jahres der Restmüll über die Verbrennungsanlage Herten, Betreiber ist der Kreis Recklinghausen, entsorgt werden. Falls es tatsächlich zu dieser Neuregelung kommen sollte, würden die Müllgebühren in Gladbeck wohl mehr als deutlich ansteigen. Diesbezüglich meldet sich die CDU-Ratsfraktion zu Wort: „Die Müllgebühren in Gladbeck dürfen nicht ohne Not...

  • Gladbeck
  • 08.05.14
  • 1
  • 1
Politik

Piraten: Müll darf keine Kostenfalle werden

Die Bürger der Stadt Gladbeck und im Kreis Recklinghausen müssen in Zukunft bei der Müllentsorgung tiefer in die Tasche greifen. Ab 2015 darf Gladbecker Müll nicht mehr in Essen Karnap verbrannt werden, sondern muss nach Herten gebracht werden. Dies hat der Kreis unter SPD-Landrat Cay Süberkrüb so festgelegt. Die Piratenpartei Gladbeck fordert in diesem Zusammenhang mehr Transparenz im Entscheidungsverfahren von den politisch Verantwortlichen. Der Preis pro Tonne (1000 kg) Müll liegt für die...

  • Gladbeck
  • 16.04.14
  • 19
  • 3
Politik
Foto: uschi dreiucker/pixelio

Legt endlich die Zahlen vor!

Seit langer Zeit ist bekannt, dass der Gladbecker Restmüll ab dem 1. Januar 2015 nicht mehr in Karnap, sondern in Herten verbrannt werden soll. Und ebenso bekannt ist, dass diese Änderung mit deutlich höheren Gebühren für die Bürger verbunden sein wird. Jetzt, gerade einmal neun Monate vor dem Stichtag, werden Rat und Verwaltung auf einmal aktiv. Tun so, als ob sie von den harten Fakten überrascht würden: In Karnap kostet die Verbrennung einer Tonne Restmüll 50 bis 60 Euro, in Herten dagegen...

  • Gladbeck
  • 12.04.14
  • 2
Politik
Der Stadtverband von BÜNDNIS 90/Die Grünen Marl besichtigte das RZR Herten

BÜNDNIS 90/Die Grünen Marl besichtigen RZR Herten

Zum Auftakt ihrer Wahlkampftour „GRÜN geht weiter !“ hat der Stadtverband von BÜNDNIS 90/Die Grünen Marl das Rohstoffrückgewinnungszentrum (RZR) in Herten besucht. Zusammen mit Grünen aus Herten und Oer-Erkenschwick wurde ihnen ausführlich die Arbeitsweise der Wiederverwertung bzw. Beseitigung des städtischen Abfalls er-klärt. Das RZR ist allerdings nicht nur für den Marler Abfall zuständig, sondern für den gesamten Kreis und darüber hinaus. Nach Angaben des Pressesprechers wird allerdings kein...

  • Marl
  • 25.02.14
Politik

Reizthema Müllgebühren: Kommentar

VON MARC KEITERLING Die Nebelkerze funktioniert nicht. Eine nette Nebelkerze hat der Oberbürgermeister da im Vorfeld der Ratssitzung gezündet. „Nur“ noch 159,80 Euro statt der völlig überhöhten 172 Euro pro Tonne Haushaltsmüll wird die Müllverbrennungsanlage ab 2014 in den folgenden drei Jahren berechnen. Das sehen die wieder einmal sehr kurzfristig kommunizierte Pläne vor, diesmal zur Neuordnung der GMVA, die am Montag im Rat der Stadt durchgewunken wurden. Zum einen liegt der künftige Tarif...

  • Oberhausen
  • 13.11.13
Politik
Ob die GMVA von der Insolvenz bedroht ist oder nicht, ist strittig. Dass sie überdimensioniert ist, dagegen unstrittig. Foto: privat

Reizthema Müllgebühren

VON MARC KEITERLING Die Entsorgung des Hausmülls wird ab dem 1. Januar 2014 etwas günstiger. Dennoch entzündet sich an diesem Thema ein Streit. Nicht nur im Rathaus. Im Rahmen der Ratssitzung vom Montag wurden hier die verschiedenen Positionen deutlich. Mit den Stimmen von SPD, Grüne und FDP wurde der GMVA die Möglichkeit eröffnet, ab Beginn des kommenden Jahres mit einem neuen Rechtsmodell aus dem öffentlichen Preisrecht herauszukommen. In Zahlen: Der kommerzielle Partner Remondis muss künftig...

  • Oberhausen
  • 13.11.13
Politik
2 Bilder

Teurer Müll

Werden die Müllkosten in Oberhausen von den Gerichten einkassiert, droht der GMVA in Lirich gar die Insolvenz? Die Zeichen stehen auf Sturm und zwingt die Politik - auch bereits mit Blick auf den kommenden Kommunalwahlkampf - Position zu beziehen. „Wir brauchen die GMVA in Oberhausen, wir brauchen die GMVA für Oberhausen!“ Mit diesen Worten zum Erhalt und zur Neustrukturierung der Gemeinschafts-Müll-Verbrennungsanlage Niederrhein GmbH und einer gesicherten Entsorgung umschrieb Oberbürgermeister...

  • Oberhausen
  • 04.11.13
  • 1
Politik
Zollverein gehörte zu den drei Zechen, in deren Stollen in den 1990er Jahren giftiger Staub aus Müllverbrennung mit Zement verpresst wurde. | Foto: Gohl

Bringt Grubenwasser den Giftmüll von einst zu Tage?

Auch Zollverein steht im Blickpunkt einer Diskussion um giftige Rückstände aus der Müllverbrennung. Der Auslöser ist rund 20 Jahre alt. In den 1990er Jahren suchte man eine Lösung für die Frage: Wohin mit schadstoffbelastetem Staub, der bei der Müllverbrennung übrig blieb? Man versuchte es unter Tage; auf Deponien war die Lagerung nicht durchsetzbar. So wurde in Stollen auch auf Zollverein Sondermüll mit Zement verpresst, was zugleich die Einsturzgefahr verringern sollte. Nun befürchten...

  • Essen-Nord
  • 24.08.13
  • 5
Politik
Lehrbergwerk Herten (Foto: B. Urbat)

Giftmüll unter Tage - „Essen steht AUF“ für Ausstieg aus Müllverbrennung

600 000 Tonnen hochgiftiger Müll, zum Großteil Filterstäube aus MVAs, wurden in den 90ern in Zechen unter Tage gepumpt, eine tickende Zeitbombe vor allem für das Trinkwasser im Ruhrgebiet. Inzwischen gibt es den begründeten Verdacht, dass Gifte bereits ins Grundwasser aufgestiegen sind, so das Wahlbündnis "Essen steht AUF" in einer aktuellen Pressemitteilung von heute. Aus der Müllverbrennung auszusteigen hält das Kommunalwahlbündnis „Essen steht AUF“ auch deshalb für eine wichtige Forderung...

  • Essen-Nord
  • 22.08.13
Politik
Lehrbergwerk Herten (Foto: Bodo Urbat)

Gifte aus der Müllverbrennung als Zeitbombe unter Tage

In den 1990er Jahren wurden um die 700.000 Tonnen hochgiftiger Sondermüll überwiegend aus Müllverbrennungsanlagen in den stillgelegten Zechen Consolidation (Gelsenkirchen), Haus Aden (Bergkamen) und Walsum (betrifft die Stadtgebiete von Dinslaken, Voerde und Kamp-Lintfort) eingelagert. Über die Gefahren, die davon ausgehen, berichtete die WAZ im Lokalteil Gelsenkirchen, gestützt auf Informationen des Gelsenkirchener Bergmanns Christian Link: Eine Zeitbombe wie die Asse ... Christian Link (47)...

  • Essen-Nord
  • 18.08.13
  • 4
Politik

Hohe Rendite bei der Awista?

Nach Haus und Grund beteiligt sich auch der Bund der Steuerzahler an der aktuellen Diskussion um die Preise der Awista. Dabei wird immer wieder Bezug genommen auf die im Vergleich zu anderen Kommunen hohen Preise, die die Stadt an die von den Stadtwerken betriebene Müllverbrennungsanlage zu zahlen hat. Der Preis von 207 Euro pro Tonne liegt damit auch deutlich über dem Preis von 170 Euro, den die Städte Duisburg und Oberhausen an ihre Gemeinschafts-Müllverbrennungsanlage zahlen müssen. Dort...

  • Düsseldorf
  • 14.06.13
Überregionales
„Elektro-Kleingeräte bitte in die himmelblaue Tonne“, wünschen sich (v.l.) die Umweltberaterinnen Silke Gerstler und Barbara Nickel sowie Rainer Bodenschatz vom „BürgerLokal“.  Foto: Detlef Erler

Himmelblaue Tonne für Föhn, Rasierer & Co.

Rohstoffe werden weltweit knapp, und wir werfen sogar Gold und Kupfer in den Hausmüll, das dann im großen Ofen der Müllverbrennung verdampft. Von Föhn, Rasierer und Co. ist die Rede und ihren Inhaltsstoffen. Was für eine Verschwendung. Das muss aufhören, finden die Umweltberaterinnen von Entsorgung Herne. Am Freitag wurde eine neue Tonne vorgestellt. Ein Behältnis für Elektro-Kleingeräte. Denn die dürfen schon seit 2006 nicht mehr in die Restmülltonne. Eigentlich!. Doch wer fährt schon für den...

  • Herne
  • 25.01.13
LK-Gemeinschaft

Tag der offenen Tür

Am 23. September lädt die Gemeinschafts-Müll-Verbrennungsanlage Oberhausen (GMVA) alle interessierten Bürgerinnen und Bürgern zu einem Tag der offenen Tür ein. Die GMVA feiert in 2012 ihr 40-jähriges Bestehen. Inzwischen hat sich das ehemalige Kraftwerk der Zeche Concordia zu einer der vier größten Abfallverbrennungsanlagen in Deutschland entwickelt. Aktuell verbrennt die GMVA rd. 700.000 t Abfall und wandelt Energie in Fernwärme und Strom um. Wie das funktioniert, können die Besucher/innen...

  • Oberhausen
  • 18.09.12
Ratgeber
Ein Loch im Kamin
7 Bilder

Müll am Sonntag Reloaded

Von außen hätte ich nie vermutet dass der Schornstein unten eine Öffnung hat. Leider kann man nicht bis oben hindurchschauen, wegen einiger Einbauten. Auf dem Gelände der Müllverbrennungsanlage befindet sich auch ein großes Kompostierwerk, das zu 80 % aus den häuslichen Biotonnen und sonstigen Grünabfällen beschickt wird. Hier roch es angenehm erdig, wie im Wald. Und es entwickelt sich eine enorme Wärme, noch stärker als vom heimischen Komposthaufen gewohnt. Am Ende des Rundgangs werfen wir...

  • Rheinberg
  • 23.05.11
  • 5
Kultur
74 Bilder

Eine kleine, beschauliche Müllreise um Pattberg und Müllverbrennung Asdonkshof…..

…… sollte es werden, doch letzten Endes kam ich vor Begeisterung und Staunen kaum mehr vorwärts. Also, am Anfang war ich doch etwas enttäuscht! Am Rossenrayer See hatte nur ein mutiger Gestalter seinen Renovierungsschutt dekoriert. Rund um den Pattberg, an der Pattbergstraße/Am Pattberg sah es schon wesentlich besser aus. Da gab es neben dem hübschen Grundmüll, der ja überall herum liegt, auch die üblichen Farbeimer, blauen Müllsacke, Bauschutt, Schrankbretter, Plastikmüll, alte Toiletten,...

  • Kamp-Lintfort
  • 14.03.11
  • 28
  • 1
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