DRK übergibt Fahrzeuge an Syrischen Roten Halbmond und sorgt für Transport ins Einsatzgebiet

Hilfsgüter gelangen auch per Luftfracht ins Krisengebiet
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  • hochgeladen von Christian Lange

In Berlin hat das Deutsche Rote Kreuz drei LKW an den Syrischen Roten Halbmond überreicht. Dr. Abdul Rahman Attar, Präsident des Syrischen Roten Halbmondes und zurzeit in Berlin für Gespräche mit dem DRK, nahm die LKW entgegen.

Die Fahrzeuge sind Teil eines größeren Hilfsprojektes, mit dem Ziel, die logistischen Möglichkeiten des Roten Halbmondes zu stärken. Somit können Hilfsgüter schneller und effektiver die notleidende Bevölkerung erreichen.

DRK-Präsident Dr. Rudolf Seiters hatte sich mit seinem Syrischen Amtskollegen getroffen: „Uns verbindet der Wille, den Menschen in Syrien in diesen harten Zeiten zu helfen. Der Rote Halbmond wird von allen Konfliktparteien akzeptiert und als neutral gesehen. So können die Helfer wirklich die hilfsbedürftigen Menschen erreichen.“

Das DRK ist seit Beginn des Jahres in Syrien aktiv und hat die betroffenen Menschen mit Hilfsgütern versorgt. Mitarbeiter aus Deutschland arbeiten vor Ort eng mit dem Roten Halbmond zusammen. Sie sehen mit eigenen Augen die Situation und organisieren die notwendige Hilfe aus Deutschland.

Die übergebenen Fahrzeuge vom Modell Mercedes-Benz 1828 werden in Syrien verwendet, um dringend notwendige Hilfsgüter zu der notleidenden Bevölkerung zu bringen.

Sechs Fahrer – DRK-Helfer aus Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen und Berlin - bringen die Fahrzeuge nun auf dem Landweg nach Italien. Von dort aus werden sie per Schiff in den Libanon gebracht. In der Libanesischen Hauptstadt Beirut werden sie an Mitarbeiter des Syrischen Roten Halbmondes übergeben.

Die Fahrzeuge sind Teil der umfassenden Hilfe für Syrien vom Deutschen Roten Kreuz und vom Syrischen Roten Halbmond. Helfer vor Ort verteilen dringend benötigte Lebensmitteln, Hygieneartikel, Decken und Küchenausrüstung an die leidende Bevölkerung.

Neben LKW werden auch Ambulanzfahrzeuge, Lagerhallen, Gabelstapler und andere Ausrüstung zur Verfügung gestellt. Das Auswärtige Amt unterstützt die Hilfe mit 650.000 Euro.

Für weitere humanitäre Hilfe in Syrien ist das DRK auf Spenden angewiesen und bittet weiter um Spenden:

Spendenkonto: 41 41 41
Bank für Sozialwirtschaft
BLZ: 370 205 00
Stichwort: Flüchtlingshilfe (Syrien)
Online-Spende: www.DRK.de/onlinespende

Foto: Ende (DRK)

Autor:

Christian Lange aus Wattenscheid

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