Hundert Jahre Frauenhilfe in Hüsten

einige Mitglieder
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Die Gründungsurkunde der „Frauenhülfe des evangelischen-kirchlichen Hülfsvereins“, wurde von Kaiserin Auguste Victoria persönlich am 17. Februar 1912 unterschrieben. Nach dem Festottesdienst in der Kreuzkirche am 22.09.2012 war die Gemeinde zu einer kleinen Feier in der Unterkirche eingeladen. Die Vorsitzende der Frauenhilfe Hüsten, Waltraut Kösling, berichtete aus der Vereinsgeschichte. 1969 trat sie der Frauenhilfe bei, seit 2002 teilt sie sich die Leitungsaufgaben mit Frau Annelore Schneider.
Im Jahre 1910 gründete Pastor Bollmann den evangelischen Frauenverein, damit ist die Frauenhilfe die älteste Gruppe der evangelischen Kirchengemeinde Hüsten – älter als die Gemeinde, die erst 10 Jahre später selbständig wurde.
Jede Zeit in den 100 Jahren hatte ihre eigenen Nöte und Sorgen, auf die sich die Frauenhilfe einstellte. Zwischen den Kriegen die Arbeitslosigkeit, nach dem zweiten Weltkrieg die Flüchtlinge und Vertriebenen aus dem Osten – allen wurde nach Kräften geholfen.
Die Frauenhilfe trifft sich alle 14 Tage mittwochs im Paul-Schneider-Haus. Oft wird ein Programm geboten wie Vorträge, Dia- oder Filmvorführungen und Ähnliches. Es wäre schön, wenn sich auch jüngere Frauen fänden, damit die Arbeit in der und für die Gemeinde weitergeht nach ihrem Leitspruch:
„Das will ich mir schreiben in Herz und Sinn,
dass ich nicht für mich auf Erden bin,
dass ich die Liebe, von der ich leb‘,
liebend an andere weitergeb‘.“

Autor:

Herbert Curdes aus Arnsberg

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