Der blanke Hohn oder: Warum Sportler Millionen kassieren dürfen

Ganz schön verrückte Welt: Das internationale Reitturnier Balve Optimum beherbergt momentan einen prominenten Gast. Totilas gilt als das neue Wunderpferd, das rund um die Uhr von Sicherheitsleuten und seiner persönlichen Betreuerin überwacht wird, denn das Tier hat einen Wert von 10 Millionen Euro. Mit noch höheren Summen wird sonst nur noch im internationalen Fußball spekuliert. Da gibt es Spieler, die 80 Millionen Euro kassieren, die sie in diesem Leben gar nicht ausgeben können. Man könnte die Riege der Superreichen jetzt noch um diverse Musiker und Manager ergänzen, doch eine Frage bleibt offen: Wo bleibt die Verhältnismäßigkeit? Wie kann es sein, dass so viele Menschen in mehreren Jobs gleichzeitig arbeiten und trotzdem HartzIV-Zusatzleistungen bekommen müssen, um überleben zu können, während anderswo schamlos mit utopischen Summen um sich geworfen wird? In einer Gesellschaft, die sowas mit sich machen lässt, läuft definitiv einiges schief. ´Brot und Spiele` waren und sind für die Herrschenden eine bewährte Methode, um das Volk ruhig zu stellen. Insofern ist es nachvollziehar, warum im sportlichen Bereich derartige Geldbeträge fließen MÜSSEN...

Autor:

Manuela Lieflaender aus Menden (Sauerland)

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