Puh, das stinkt aber!

Die Straßenschäden werden mit warmen Asphalt fachmännisch instandgesetzt
  • Die Straßenschäden werden mit warmen Asphalt fachmännisch instandgesetzt
  • hochgeladen von Michael Harmann

„Puh, das stinkt aber!“ sagte mein Kollege, als er heute Nachmittag zu mir ins Büro kam. Er deutete dabei nach draußen.

Vor dem Haus war eine Tiefbaufirma damit beschäftigt, die Frostschäden des letzten Winters an der Fahrbahn zu beseitigen. Nachdem sie am Vormittag die schadhaften Stücke mit einer großen roten Fräse entfernt hatten, waren die Männer mit ihren orangefarbenen Westen nun dabei, den frischen Asphalt aufzutragen.

„Riecht doch gut, der frische Teer.“ antworte ich ihm. „Nichts ist schöner als dieser Geruch der warmen schwarzen Masse.“ Sollte es einmal einen Herrenduft geben, so bin ich sicher einer der Ersten, der dieses Parfum kaufen würden, denke ich so bei mir; sage aber lieber nichs.

Mein Kollege schaut mich ohnehin schon fragend an. Da frag ich mich doch: Bin ich so außergewöhnlich, weil ich es mag oder gehört eher der Kollege, dem es so fürchterlich stinkt, zu den außergewöhnlichen Leuten, die diesen Teergeruch nicht mögen.

Jedenfalls sind wir beide froh, dass die Schäden an den Straßen nun instandgesetzt werden.

Autor:

Michael Harmann aus Sundern (Sauerland)

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