Sparkasse baut um - "auf Nummer sicher"

Sparkassendirektor Norbert Runde, Marlies Drawenau, Ute Balkenhol, Steffi Westermann sowie Gebietsdirektor Gerd Hagedorn an einer der neuen, sicheren Servicestationen in der Neheimer Filiale der Sparkasse.  Foto: Albrecht
  • Sparkassendirektor Norbert Runde, Marlies Drawenau, Ute Balkenhol, Steffi Westermann sowie Gebietsdirektor Gerd Hagedorn an einer der neuen, sicheren Servicestationen in der Neheimer Filiale der Sparkasse. Foto: Albrecht
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Seit diesen Tagen gehören die guten alten Kassen in den großen Filialen der Sparkasse Arnsberg-Sundern der Vergangenheit an. Sowohl in der Gebietsdirektion Neheim als auch in Arnsberg hat man mit dem Umbau vor allem auf Sicherheit gesetzt.
„Nach den beiden Überfällen auf die Sparkasse in Arnsberg haben wir die Sicherheit neu überdacht“, erklärte Sparkassendirektor Norbert Runde bei der Vorstellung des Konzeptes in Neheim. Das Ergebnis können die Besucher des Hauses schon seit einigen Tagen sehen: Sicherheit und Service sind jetzt enger miteinander kombiniert. „Die allgemeine Tendenz geht zwar zu mehr Automaten, aber wir wollen unsere Nähe zum Kunden halten und ausbauen“, so Runde weiter.
Noch bis vor einigen Wochen gab es in Neheim und Arnsberg eine strikte Trennung von Service/Beratung und dem Bargeldgeschäft. „Künftig soll beides nun an einem Beratungspunkt gelöst werden“, erklärte Gebietsdirektor Gerd Hagedorn mit Kollegin Steffi Westermann.
So würden derzeit - bei laufendem Geschäftsbetrieb - die Arbeiten zu Ende gebracht. Die ehemaligen Kassen werden zurückgebaut, an mehreren Stellen in der Kundenhalle verteilt finden die Besucher der Bank jetzt kombinierte Beratungs- und Serviceplätze vor. „Kernstück der Aktion“, so Hagedorn, „sind die neuen Auszahlungsautomaten.“ Sie stehen an den neuen Arbeitsplätzen der Servicemitarbeiter und zahlen die gewünschten Geldbeträge nur noch mit Zeitverzögerung aus.
Eine System, das seit Jahren schon in den kleineren Filialen der Sparkasse angewandt wurde. Die neuen Automaten, die an die Stelle der Kassen treten sollen künftig vor Banküberfällen abschrecken und diese verhindern helfen.
„Unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden künftig beide Bereiche bedienen, eine strickte Trennung von Kasse und Service wird es nicht mehr geben“, so Runde. In der Sparkasse soll das neue Konzept nicht nur für ein Mehr an Sicherheit sorgen, auch die Räume in der Bank sollen anders genutzt werden können. So wolle man den Lichthof künftig verstärkt für Kundenveranstaltungen nutzen oder diesen den heimischen Vereinen bei besonderen Anlässen zur Verfügung stellen.
Vom Umbau, so hieß es, würden die Kunden aber auch noch weiter profitieren können. Unter den acht neuen Bedienplätzen wird es zwei barrierefreie Plätze geben, deren Tische herunter gefahren werden können. Darüber hinaus habe die Sparkasse ihr Automatenangebot im Selbstbedienungsbereich ausgebaut. Neben den Geldautomaten werden künftig das Ein-/Auszahlungssystem, Münzrollengeber sowie eine Münzzählmaschine 24 Stunden täglich nutzbar sein.

Autor:

Frank Albrecht aus Arnsberg

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