Kommentar: Von wegen Diäten...

Lassen Sie uns gemeinsam ein großes Bedauern aussprechen, liebe Leserinnen und Leser. In Richtung Düsseldorf, meine ich, denn dort sitzten unserer gewählten Vertreter im Landtag, die sich jüngst eine Erhöhung ihrer Bezüge, genannt „Diäten“, genehmigt haben.
Sieht man einmal davon ab, dass das Wort - woher immer es auch sprachlich stammen möge - einfach unpassend ist. Und das nicht nur zum jetzigen Zeitpunkt. Diät, zu so etwas würde man die Politiker gerne mal bewegen. Während bei uns Normalverdienern das Geld wegen der Teuerungsraten eigentlich immer knapper wird und der Verlust nicht durch satte Lohnerhöhungen aufzufangen ist, beschenken sich die NRW-Politiker mit 500 Euro zum Fest - passt ja irgendwie.
Nein, wird und immer wieder beteuert, man habe hinterher sogar weniger Geld übrig, denn die 500 Euro sollen ja in die Altersversorgung fließen. Also bitte: Ganz gleich was unser Geld in 20 Jahren noch Wert sein mag. Wenn ich über 10.000 Euro monatlich (brutto) auf dem Lohnzettel stehen hätte, wüsste ich auch etwas für meine Altersvorsorge damit zu unternehmen. Warum das die Politiker nicht schaffen, weiß ich leider auch nicht. Und überhaupt könnte man mit dem Geld sicherlich Sinnvolleres tun...

Was meinen Sie, liebe Leserinnen und Leser? Schreiben Sie uns!

Autor:

Frank Albrecht aus Arnsberg

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