Vorsicht- es ist wirklich gefährlich!

Dies sind nicht die Brocken des ersten Felsabgangs. Solche Kaliber wurden heute beim Abklopfen gelöst!
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  • Dies sind nicht die Brocken des ersten Felsabgangs. Solche Kaliber wurden heute beim Abklopfen gelöst!
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Straßen.NRW, die Straßenmeisterei Iserlohn und die Polizei Menden haben heute Mittag im Hönnetal im Bereich der Steinschlag-Stelle eine Pressekonferenz gegeben, um heimischen Journalisten zu erläuterten, welche Arbeiten jetzt zur Sicherung anstehen.
Eines vorab: Es wird voraussichtlich noch Monate dauern, bis die Straße wieder freigegeben wird.
Die nächsten Wochen werden Mitarbeiter einer Spezialfirma zunächst die Steinsubstanz in den Höhen überm Hönnetal in Augenschein nehmen und abklopfen.
Dann werden Gutachter erörtern, welche Sicherheitsmaßnahmen vorgenommen werden - voraussichtlich Fangzäune.
Alle Maßnahmen müssen zudem mit dem Märkischen Kreis detailliert abgesprochen werden, weil es sich um ein Naturschutzgebiet handelt.

Übrigens: Das handgeschriebene Schild "Lebensgefahr" mag womöglich belächelt werden, wirkt es doch reichlich unprofessionell. Die Aussage jedoch stimmt! Bis vor kurzem war die Wahrscheinlichkeit, dass weitere Steine abgehen, vielleicht nicht sonderlich groß - jetzt liegt sie bei 100 Prozent! Denn die Arbeiter klopfen fast ständig loses Gestein ab - und dabei können ziemliche Brocken herunterkommen, wie das Foto zeigt.
Und dass selbst kleinerer Steinabgang absolut nicht einschätzbar und Ausweichen nur schwer möglich ist, das kann ich seit heute aus eigener Erfahrung bestätigen. Also: unbedingt die Absperrungen beachten!

Autor:

Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland)

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