3.000 Euro für die Dorfmitte Beckum
Neues grünes Klassenzimmer entsteht

Bei sonnigem Oktoberwetter haben sie sich mit dem Grünen Klassenzimmer ein bereits fertiggestelltes Teilprojekt der Dorfmitte Beckum angesehen (v. l.): Regionalbeiratsmitglied Gisbert Sprenger, CDU-Ratsmitglied David Bathe, Volksbank-Teilmarktleiter Christoph Tyralla, Förderverein-Geschäftsführerin Pamela Voge, Ortsvorsteher Georg Wortmann sowie GGS-Schulleiterin Petra Köhler. Foto: Volksbank in Südwestfalen eG/Thomas Sommer
  • Bei sonnigem Oktoberwetter haben sie sich mit dem Grünen Klassenzimmer ein bereits fertiggestelltes Teilprojekt der Dorfmitte Beckum angesehen (v. l.): Regionalbeiratsmitglied Gisbert Sprenger, CDU-Ratsmitglied David Bathe, Volksbank-Teilmarktleiter Christoph Tyralla, Förderverein-Geschäftsführerin Pamela Voge, Ortsvorsteher Georg Wortmann sowie GGS-Schulleiterin Petra Köhler. Foto: Volksbank in Südwestfalen eG/Thomas Sommer
  • hochgeladen von Andrea Rosenthal

Apfelgrün leuchtet schon von Weitem ein großes Sonnensegel inmitten der neu gestalteten Dorfmitte von Beckum. Die Farbe ist nicht zufällig gewählt. Sie ist gleichzeitig auch Programm. Denn im sogenannten Grünen Klassenzimmer der Gemeinschaftsgrundschule St. Nikolaus Balve/Beckum sollen die Kinder zukünftig auch an der frischen Luft lernen können – ohne von der Sonne gestört zu werden. Das Grüne Klassenzimmer ist Teil des Projekts „Dorfmitte Beckum“ das außerdem aus den Teilprojekten „Rückzugsort am Ehrenmal“, Maibaum und Kirchplatz besteht.

Der Regionalbeirat der Volksbank in Südwestfalen beteiligt sich an den Gesamtprojektkosten mit einer Spende in Höhe von 3.000 Euro. Ende Oktober haben Regionalbeiratsmitglied Gisbert Sprenger sowie Volksbank-Teilmarktleiter Christoph Tyralla gemeinsam mit Ortsvorsteher Georg Wortmann, Pamela Voge (2. Geschäftsführerin des Fördervereins der GGS St. Nikolaus Beckum e.V.), Petra Köhler (Schulleiterin der GGS St. Nikolaus Beckum) sowie CDU-Ratsmitglied David Bathe das Grüne Klassenzimmer besucht.

„Seit geraumer Zeit beschäftigen wir uns in Beckum mit der Gestaltung einer attraktiven Dorfmitte. Gerade durch den nun fertiggestellten Bau von Kindergarten und Integrationszentrum wurde deutlich, dass unsere Dorfmitte im Dreieck von Kirche-Schule-Kindergarten liegt. Diese Mitte sollte
aufgewertet werden“, sagt Beckums Ortsvorsteher Georg Wortmann. Wie diese Aufwertung schließlich aussehen kann, damit haben sich Vertreter der kommunalen Politik und Vereine gemeinsam mit der Kirchengemeinde, der Schulleitung und des Kindergartens Gedanken gemacht. Das Ergebnis ist die „Dorfmitte Beckum“ mit einem Rückzugsort am Ehrenmal, Veranstaltungsmöglichkeiten auf dem Kirchplatz, einem Maibaum als Zeichen der Mitte und dem Grünen Klassenzimmer im Schulgarten.

Fördermittel waren notwendig

„Wie man sich vorstellen kann, ist so ein Vorhaben recht kostenintensiv. So hat das Gesamtprojekt ein Volumen von 75.000 Euro“, berichtet Wortmann. Wesentlicher Finanzierungsbestandteil sei die Förderung durch LEADER in Höhe von 65 Prozent der veranschlagten Kosten. „Den Rest müssen wir durch Eigenleistung und Spenden, wie die des Regionalbeirats der Volksbank, einbringen.“

Das Sonnensegel des Grünen Klassenzimmers hat die stattlichen Ausmaße von 11,5 mal 6,5 Metern und bietet damit rund 40 Kindern Platz, auch außerhalb des Klassenraums zu lernen. Gleichzeitig bietet es an heißen Sommertagen Schatten für den anliegenden Schulraum.

Alle profitieren

„Das wirklich äußerst farbenprächtige Sonnensegel ist nicht nur ein echter Hingucker, sondern bietet den Kindern und damit der gesamten Dorfgemeinschaft die Möglichkeit, den Raum rund um die Schule ganz neu zu nutzen. Zusammen mit den anderen Teilprojekten wird die Dorfmitte von Beckum deutlich aufgewertet. Gerne unterstützt der Regionalbeirat dieses Projekt mit einer Spende“, sagt Regionalbeiratsmitglied Gisbert Sprenger. Auch Teilmarktleiter Christoph Tyralla findet, dass es wichtig ist, dass man einen Ort im Dorf hat, an dem man sich treffen kann. „Das man in Beckum eine so liebevoll gestaltete Dorfmitte geschaffen hat, finde ich sehr gut. Jeder im Dorf profitiert davon.“

Autor:

Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr

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