Geschichten von Flucht und Ankommen im Bochumer Erzählcafé
Im Bochumer Erzählcafé wird die Vergangenheit lebendig! Bochumer Bürger haben Geschichten zu erzählen, und es gibt ein interessiertes Publikum, das gerne zuhört und sich mit erinnert. Diesmal geht es um Flucht vor dem Krieg in Syrien und das Ankommen im Ruhrgebiet.
Das nächste Bochumer Erzählcafé findet statt am Samstag, 21. Mai 2016, um 14.30 Uhr im Kirchencafé der Pauluskirche, Pariser Str. 4-6, 44787 Bochum. Dann sprechen Syrische Geflüchtete, die Ende 2015 zusammen mit der freien Journalistin Dorte Huneke-Nollmann eine Zeitung gegründet haben. Sie heißt „NeuinDeutschland“ und ist im Februar erstmals erschienen. Alle Redakteure schreiben auf Deutsch und berichten von ihren Erinnerungen an die Heimat, aber auch über Erlebnisse und Träume in Bochum. Einer von ihnen ist Azeddin Darmach, 67 Jahre alt und pensionierter Englischlehrer.
Karten gibt es wie immer drei Wochen vorher im Weltladen der Bochumer Paulusgemeinde und bei Doris Brandt (Offene Altenarbeit/Innere Mission-Diakonisches Werk Bochum e.V., Tel. 0234/684951). Eintritt: 5 Euro (inkl. Kaffee und Kuchen).
Autor:Felix Ehlert aus Bochum |
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