Die menschliche Hand wird nicht ohne Grund als „Greiforgan“ bezeichnet und damit anderen Organen wie Herz und Lunge in ihrer Wichtigkeit nahezu gleichgestellt. Sie ist mit all ihren Funktionen unverzichtbar im täglichen Leben. Oft wird die wahre Bedeutung gesunder Hände aber erst bei Auftreten gesundheitlicher Einschränkungen wahrgenommen. Um Menschen zu helfen, mögliche Probleme an der Hand oder neu aufgetretene Beschwerden besser einordnen zu können, werden in der nächsten Informationsveranstaltung des Medizinischen Qualitätsnetzes Bochum am Mittwoch, 26.Juni 2013, 17.00 - 19.00 Uhr, die häufigsten Erkrankungen an Hand und Arm dargestellt und erläutert. Die Referenten im Veranstaltungsraum des Museums Bochum, Kortumstraße 147, sind Dr.Christian Möcklinghoff und Dr. Michael Ptok (Fachärzte für Plastische und Ästhetische Chirurgie, Handchirurgen, im Facharztzentrum Europahochaus) sowie Prof. Dr. Marcus Lehnhardt (Direktor der Klinik für Plastische Chirurgie und Schwerbrandverletzte mit Handchirurgiezentrum im Berufsgenossenschaftlichen Universitätsklinikum Bergmannsheil Bochum). Sie stehen nach ihren Vorträgen auch für Diskussion und Fragen zur Verfügung. Moderiert wird diese kostenlose Informationsveranstaltung von Werner Conrad, Journalist und Pressereferent des MedQN Bochum. Die – durchaus als Volkskrankheiten zu bezeichnenden - Erkrankungen an der Hand sind insbesondere Sehnenscheidenentzündungen, Knotenbildung der Handfläche/Finger (Dupuytrenerkrankung), schmerzhafte Nerveneinklemmungen an der Hand und Verschleißerkrankungen der Gelenke.
Autor:Werner Conrad aus Bochum |
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