Das ist auch eine Art Belebung unserer Altstadt!

Leserbrief zum Artikel der NRZ vom 09.10.14, "Altstadt-Koloss" - Kein Kompromiss in der Altstadt!

Als gebürtige Dinslakenerin macht es mich sehr betroffen, wie mit unserer Altstadt umgegangen wird. Denn die wird nach Fertigstellung der Häuserzeile an der Kolpingstrasse von den Bewohnern der Luxuswohnungen belebt, aber leider von sonst niemanden mehr! Ist diese Bausünde mit ihrem Koloss gegenüber der St. Vinzenzius Kirche wirklich nicht abwendbar? Unsere Stadtplaner haben kein Herz für die Altstadt, denn sonst gäbe es schon lange eine Gestaltungssatzung für solche sensiblen Bereiche, die eine derartige Bebauung nicht erlauben würde.

Alles scheint beschlossen, es gibt keine Kompromisse - traurig aber wahr. Es bleibt festzuhalten, dass der Gewinner dieser Baumaßnahme ein nicht ortsansässiger "Baulöwe" ist, der sehr viel Geld mit einer Häuserzeile aus profitablen Eigentumswohnungen verdienen wird. Die Verlierer sind Generationen von Dinslakener Bürgerinnen und Bürger, die Jahrzehnte lang noch von einer Bausünde, dem Koloss von Dinslaken, reden werden. Aber was kümmert es die Verantwortlichen, sie weilen ja dann an anderer Stelle!

Autor:

Regina Depta aus Dinslaken

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