Glaubens-Erklärungs-Versuch: Aus meinem Verständnis heraus ...

Dortmund, 31.03.2007

Glaubens-Erklärungs-Versuch.

Der Mensch sucht immer "Beweise" gegen eine Existenz Gottes bzw. sie verneinen (s)eine Auferstehung. Und suchen immer noch (s)ein Grab - mit menschlichen Überresten. Warum ist das so? Und es ist der reinste Krimi, wie die Menschen alles dafür tun, um eine sog. Nicht-Existenz endlich doch beweisen zu können.
Nur einige Beispiele: Columbus, der "Entdecker einer anderen Welt", wird doch auch nicht geleugnet: das sei Geschichte. Dann gibt es Franz von Assisi; Maria Magdalena, die Mutter von Jesus; dann gibt es den Heiligen Augustinus u. v. a.! Alle werden nicht geleugnet: warum also ist das bei Jesus so?
Liegt es an seinem Leben? In seinem Tun? An seine Art, wie er mit Menschen umgegangen war? Liegt es daran, daß vieles einfach nicht zu erklären ist, so wie es die Menschen "gerne hätten"!? Warum muß alles immer erklärbar sein?
Ich stell' mir so vor, wenn Jesus nicht gelebt hätte, was wäre dann aus und mit uns geworden? Wären wir überhaupt ...
... oder was wie wären wir?
Die Geschichte der Menschen, hat durch die Geburt Jesu, einen ganz anderen Verlauf genommen. Somit auch die Geschichte unserer eigenen Existenz.
Was ist also "so schlimm" daran, es zu sehen, so wie es nun mal ist? Eine Tatsache, die nicht bewiesen werden muß.
Dies zeigt mir, wenn die Menschen nicht daran glauben würden, warum beten sie? Warum gehen sie in die Kirche? Warum feiern sie die Feste, worum es hauptsächlich um Jesus geht? Weihnachten wird gefeiert, auch Ostern und Pfingsten u. a. Feste, wie Nikolaus: also die Geburt, die Auferstehung und die Himmelfahrt. Aber selbst das Leiden wird geachtet und gedacht, also der Gründonnerstag und hauptsächlich der Karfreitag: der Todestag Jesu.

Doch versucht ein Mensch, so wie ich z. B., verschiedene Ausdrucksformen zu schreiben, so merke ich schon (wenn auch nur seltenst!), daß es doch Menschen gibt, die sagen, daran glaube ich nicht: alles Quatsch!
Nun frage ich mich, wenn sie an fast allen Festen dann doch teilnehmen, wenn auch nur den Kindern oder den Enkeln zuliebe, dann frage ich mich, warum tun sie das? Sie glauben doch nicht daran!
Aber über Columbus und die eben Erwähnten, sind auch "nur" Dokumente vorhanden - mehr nicht! Doch immer wieder höre ich, daß es heißt, die Bibel sei von Menschen geschrieben und vieles sei einfach dazu-gedichtet worden. Weiß man das über Columbus so genauer? Es ist doch auch 'nur' aufgeschrieben!
In der Bibel stehen die verschiedensten Auslegungen, dies möchte ich nicht widerlegen: ich kann's auch nicht. Aber eines scheint doch sicher zu sein, auch absolut sogar, im Kern aller Aussagen, sind sich alle Auslegungen einig.
So möchte ich den Zweiflern eines mit auf ihrem Weg geben dürfen: versucht nicht dagegen-zu-halten, sondern laßt endlich los! Glaubt einfach mal an das scheinbar Ummögliche.

Du, oder auch Sie, wenn Du ein ehrlicher Mensch bist, dann hast Du doch sicher auch schon einiges erlebt, was "einfach so" gut überstanden wurde? Ich zweifle nicht daran, da es fast jeder Mensch mal so erlebt(e). Dann heißt es aber: ich hatte einen "Schutz-Engel"! Und da hake ich ein. Wer also an Engel glauben kann, sei es auch "nur an einem Schutz-Engel", der kommt nicht an Jesus vorbei: ein Ding der Unmöglichkeit!

Ich schreibe also mit meinen einfachen Wort-Gedanken Dinge auf, um auf meine Art einen sog. Erklärungs-Versuch zu starten.

Mir fällt gerade noch ein evtl. "Haupt-Grund" ein, warum die Menschen so "verzeifelt verneinen"!
Meist ist es auch ihre Art und Weise, sich so zu geben, wie es auch in der Bibel steht. Wird ihnen Böses angetan, vergeben sie (meist!) auch. Sie helfen einander und helfen - ohne zu fragen, was bekomme ich dafür.
Nun kommt mir noch ein Gedanke. Wenn es um die Geschichte der sog. Eroberungen geht, dann scheint es eher etwas "hand-festeres" zu sein, als wenn es um die Geschichte Jesu geht. Da wird von Wundern, Himmel u. s. w. - und sehr vielen Vegebungen erzählt.
Damals war es einfach doch eine andere Zeit und die Menschen "brauchten" eine Art, vielleicht auch eine Art der Übertreibung?, um mit ihrem doch härteren Leben umgehen zu können, umso gaubwürdig-willkommener waren dann die Wunder.

Wenn also heute von Heilung und Wunder gesprochen wird,
dann wird es eher belächelt, als das es ernst genommen wird. Und darin könnte -in der heutigen Zeit!- auch ein Knackpunkt liegen, wenn Menschen sagen, an so einen Blödsinn glaube ich nicht! Und sie merken nicht, wie Unrecht sie denen tun, wenn sie das Leben und Wirken dieser Menschen, auch das Leben von Jesus, abstreiten wollen.
In alten Erzählungen, selbst in alten Märchen (auch in den sog. mordernen Märchen!) wird übertrieben dargestellt. Psycholgen sagen, es sei oftmals "kriminell" od. nicht "kindgerecht", was da "so aufgeschrieben wurde/wird. Auch alte Sagen und alte Gedichte, da liest man von vielen sog. "übertriebenen Ereignissen"!

Soll der Glaubende also nach "dem Munde aller reden"!? Nur weil andere nicht glauben können oder dies nicht können?
Ist ein Mensch "scheinheilig", wenn er an Dinge glaubt, die
die Bibel, also somit das Leben Jesu, betreffen?
Nur weil vielleicht diese Texte, nur weil das Leben Jesu, nicht "verständlich" genug erscheinen mag, sollen alle den Mund halten, nur weil andere nicht glauben können?
Eher nicht! Auch wenn es um Himmel und Hölle geht. Auch wenn es um Wunder und Heilung geht. Auch wenn es um mehr offene Vergebungen geht. Ein Mensch kann nicht schweigen, wenn er das Leben tatsächlich lebt und miterlebt! Wenn ein Mensch Dinge erlebt, die wahrscheinlich sehr unwahrscheinlich waren. Und doch wird an diese Unwahrscheinlichkeit eher geglaubt, als an die Existenz Gottes! Wollen einige Menschen unbedingt nicht glauben wollen? Weil sie vielleicht Angst davor haben? Weil sie dann doch erkennen würden, es gibt mehr zwischen Himmel und Hölle, als der Mensch zu träumen wagt(e)?

Dabei suchen alle Menschen diesen Traum! Den Traum des Friedens und den Traum der Liebe. Alle versuchen doch einen solchen Augenblick zu erhaschen. Ob sie es zugeben wollen oder auch nicht. Für mich steht fest, der Mensch strebt nach einem Wunsch, dieser Wunsch heißt Liebe.

Und diese Liebe ist geboren worden - als das Leben Jesu begann.

Was soll ich noch dazu sagen dürfen? Glaub' einfach, auch du!
Und es geschehen noch soviele tägliche große und kleine Wunder, wer mit dem Herzen sieht, der erkennt auch diese täglichen Wunder, auch die der heutigen Zeit! Vielleicht ist der Begriff Glück, nur eine andere -heutige?- Form vom Begriff eines Wunders?!

Eigene Beispiele:
Aus meinem Text: Wachheit ... 02.03.03 (geschrieben)

Ich aß ...
Ich aß oft mein Brot "getränkt" mit Tränen,
wurde oft (als sei ich ohne Leben!) aus dem Bett geprügelt.
Ich will nicht klagen - wollte es "nur einmal" erwähnen,
denn >es ist die Wahrheitalle Schuld< auf Erden? * Wer ohne Schuld ist - der mag werfen - alle Steine, trotzdem: nur wer liebt -kann leben- und auch friedlich werden. * Ich wollte niemals Rache, wollte nur erfragen: "Sühnt" ein Mensch tatsächlich - irgendwann!? Ich war eine 7-Monats-Geburt. Und trotzdem sollte ich leben! Die ersten 7 Lebensjahre, vom 6. Monat an, war ich in Heimen aufgewachsen. Als ich bei der Mutter war, sollte ich schon als Kind mehrmals -durch die Hand der Mutter!- sterben. Aber alle Versuche, mir mein Leben zu beenden, scheiterten. Da ich glaube und auch noch lebe, da ich mittlerweile den vierten Herzinfarkt auch noch überstanden hatte, trotz aller kind-erlebten-Gewalt-Taten, die viele harte Kinderarbeit, dann kaum oder meist gar nichts zu essen erhielt, erhielt ich immer noch die Gabe lieben zu dürfen: dies ward' gegeben aus einer Kraft, die nicht von dieser Welt gegeben war/ist. Wie kann es da für mich "so verwunderlich" sein, wenn ich einfach glaube!? Es ist ein Wunder, daß ich noch glauben kann. Es ist unglaublich, daß ich noch vertrauen kann. Ich liebe das Leben. Ich liebe die Menschen: mit allen Facetten, die das Leben so mit-sich-bringt! Und ich glaube immer noch! Wir sollten einfach mehr "Hellhörigkeit" für die tatsächliche Wirklichkeit entwickeln. Auch für eine -scheinbar- und auch längst vergangene Wirklichkeit! Die aber immer noch - bis in das HEUTE wirkt. Schaut hin, der Mensch kann es sehen und spüren! Und ich "höre auf die Stille", denn es gibt "viel zu hören - in dieser (doch meist gefürchteten?) sog. Stille"! Und als Kind erfuhr ich, "wie meine Seele leise bei mir anklopfte, bis ich schrieb: also anwortete ich - durch mein Schreiben ..."! So lebe ich "aus der Kraft der Seele - und des Herzens"! Und ich weiß, daß die Seele a l l e s Wissen "in-sich-trägt": durch die Ewigkeit! Alles ist "vorgebildet und vor- bzw. mitgegeben worden", damit wir endlich erkennen lernen. Doch nur die Erkenntnis - macht uns zum "Menschen dieser Welt": In der Seele liegt die Schöpfer- und die Liebeskraft! Die nur von Gott kommt. ER gab uns Menschen alles Wissen mit auf den Weg - in unser aller Leben. Somit wollte ich eine sog. "realistische" Lebens-Art und Weise aufzeigen, daß es noch heute Menschen gibt, die Ähnliches, was auch damals passierte, noch immer erleb(t)en. Sie glauben - und sie lieben dennoch: sie sind nicht verbittert, weil sie glauben. Sie geben sogar ihre Liebe an andere Men-schen weiter, weil sie hoffen, glauben und lieben. Egal, wie das eigene Erleben auch war: sie können es noch, weil die Kraft, also die Liebe Gottes - in ihm steckt. Dies sollte nur "ein aktuelles Beispiel" -als 'Beweis' meiner Glaubens-noch-fähigkeit aufzeigen. Denn mein Leben, war mehr als hart: es war brutal. Mehr wollte ich nicht mehr dazu sagen bzw. schreiben wollen! Wie schon erwähnt, vielleicht sind es "nur" andere Worte, wie Glück, die das Wunder in seiner Art "verblassen" läßt!? Und Wunder, sie sind noch lange nicht "verbraucht"! Es gibt sie noch, sieh' nur genauer hin! Copyright © by Absalom H. Schnippering

Autor:

Axel-Helmut Schnippering aus Dortmund-City

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