"Rechtsextreme eröffnen Parteizentrale in Huckarde"

Hierzu möchte ich in eigener Sache einmal etwas schreiben.

Es erschüttert mich immer wieder, wenn ich erkenne, dass es Menschen gibt, die das Leid ,welches es unter dem Regime der NSDAP gegeben hat, vergessen haben.
Sicher bin ich heute schon alt, aber ich habe nie vergessen, was mir als Kind geschehen ist. Die Flucht aus meiner Heimat, damals war ich 4 Jahre alt, der Bombenhagel, die Züge blieben auf der Strecke stehen, weil die Bomben auf die Bahnhöfe geworfen wurden, die Angst, die mich schon als kleines Kind begleitete, und der Tornister mit Schuhen auf dem Rücken, der mich dauernd umriss. Wir konnten ja nur mitnehmen was sich tragen ließ.
Bis heute begleitet mich der Schreck und die Angst, wenn ich lautes Knallen höre.
Eine wirkliche Heimat habe ich nie wieder gefunden, auch nicht die Geborgenheit, die ich als Kind nie bekommen konnte.

Gewalt beherrschte damals die ganze Welt, nur weil die Macht wichtiger war!
Wollen wir das heute wieder haben? Soll unseren Kindern beigebracht werden dass nur das Mächtigste im Leben siegt ? Ich denke aus der Erfahrung heraus die mich mein ganzes langes Leben begleitete:

"Sozial ist jeden leben zu lassen wie er möchte, dabei spielt die Nationalität keine Rolle, nur friedlich und miteinander kann kann die Basis für ein zufriedenes Leben sein".
Auch wenn es hier und da ein wenig Unzulängliches gibt, dennoch ging es den Deutschen nie so gut wie heute.

Autor:

Karin Pätsch aus Dortmund-West

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