1300 neue Handwerker mit Handschlag begrüßt

Kreishandwerksmeister Thomas Dopheide begrüßt begrüßt (v.l.) Marcel Rietz (Schornsteinfeger), Malte Bredick (Glaser) und Michele Gelhaar (Bürokauffrau im Handwerk). Daneben Bürgermeisterin Agnes Strack-Zimmermann und Lutz Denken, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Düsseldorf. | Foto: Handwerkskammer/W. Meyer
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  • Kreishandwerksmeister Thomas Dopheide begrüßt begrüßt (v.l.) Marcel Rietz (Schornsteinfeger), Malte Bredick (Glaser) und Michele Gelhaar (Bürokauffrau im Handwerk). Daneben Bürgermeisterin Agnes Strack-Zimmermann und Lutz Denken, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Düsseldorf.
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Bereits zum dritten Mal zeigte die Kreishandwerkerschaft Düsseldorf am 31. August beim "Handschlag 2012" gekonnt und gewohnt eindrucksvoll, wie man die gute alte Tradition des Handschlags wieder beleben kann. Zur Begrüßungsgala kamen diesmal 1800 Gäste. Thomas Dopheide und die Erste Bürgermeisterin Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann überreichten unter Mithilfe von Kreislehrlingswart Klaus Kremer stellvertretend für 30 Gewerke einem Auszubildenden auf der große Showbühne der Tonhalle ihren Lehrvertrag.

Für 1300 Ausbildungsanfänger wird die Überreichung der Lehrverträge, die im Anschluss an das Bühnenprogramm im Foyer stattfand, unvergeßlich bleiben. Dafür sorgte nicht zuletzt Kabarettist und Moderator Frank Küster, der den Song der Toten Hosen "An Tagen wie diesen" mit einem neuen Text sowie dem Refrain "Azubis wie diese...sorgen für eine gute Zeit" versah und damit nicht nur den Kreishandwerksmeister, sondern auch das Publikum begeisterte. Entsprechend groß war der Beifall. Ein Ohrwurm, den man hoffentlich noch öfter hören wird.
Weitere Programmpunkte waren der Auftritt des Jugendsymphonieorchester der Tonhalle und der Düsseldorfer Band Steve K + Friends, die mit exzellenter Lounge- und Chill-out-Musik mit Didgeridoo-Klängen für grandiose Stimmung sorgte.

Dopheide wies in seiner Ansprache darauf hin, dass die neuen Lehrlinge in ihren Betrieben täglich vor neuen Herausforderungen stehen. „Ihr wollt etwas lernen und leisten, und deshalb seid ihr bei uns richtig. Wer sich bewährt, kann schnell zu einer tragenden Säule seines Betriebs werden“, sagte Dopheide. Im übrigen, so Dopheide, zähle im Handwerk nicht, woher man kommt, sondern wohin man will. Mit Blick auf die Meisterschulen betonte der Kreishandwerksmeister, dass eine abgeschlossene Berufsausbildung für die Zukunft Gold wert ist. Bürgermeisterin Strack-Zimmermann überbrachte die Grüße und Glückwünsche der Stadt Düsseldorf und betonte, dass die mehr als 7500 Düsseldorfer Handwerksbetriebe den neuen Azubis hervorragende berufliche Perspektiven bieten. Gleichzeitig hob sie die hohe Bedeutung des Handwerks für den Wirtschaftsstandort Düsseldorf hervor.

Autor:

Norbert Opfermann aus Düsseldorf

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