Düsseldorf: Nacht der Museen am 14. April

Auch der Aquazoo öffnet seine Pforten zur Nacht der Museen. Foto: Aquazoo

Am Samstag, 14. April, verwandelt sich Düsseldorf in eine nächtliche Kunstmeile: über 40 Museen, Galerien und Off-Locations lassen zwischen 19 und 2 Uhr mit Ausstellungen, Führungen und einem abwechslungsreichen Rahmenprogrammdie Nacht zum Tag werden.

Party oder Performance? Kunst oder Kabarett? Tiere oder Theater? Vieles ist
möglich und kann für 14 Euro Eintritt entdeckt werden - kostenlose Shuttle-Busse bringen die Besucher bequem vonHaus zu Haus und Oldtimer-Straßenbahnen laden quer durch die Stadt zur nostalgischen Zeitreise ein.

Große Namen, Möpse aus Porzellan & ein Shootingstar – die Highlights: Pünktlich zur NACHT eröffnet das K20die Videoinstallation k.364 des renommierten schottischen Künstlers Douglas Gordon. Im Goethe-Museum werden
überwiegend unveröffentlichte Arbeiten des ZERO-Künstlers Heinz Mack gezeigt und das Marionetten-Theater lässt

live die Puppen tanzen. Das Museum Kunstpalast rückt mit „Black & White. Von Dürer bis Eliasson“ die monochromeMalerei in den Mittelpunkt und im Hetjens halten Porzellanmöpse aus Meissen Einzug.

Der Kom(m)ödchen-Kabarettist Martin Maier Bode ist in der Mahn- und Gedenkstätte zu Gast und das Sipgate im Medienhafen lädt mitThai Küche und schottischer Kunst zum Relaxen ein.
Auffällig bunt wird es im Landtag NRW, der eine Werkschau des aktuell „gehypten“ Newcomers Leon Löwentraut zeigt.
Das NRW-Forum gestaltet derweil eine Ode an die Pizza und zeigt, wie sie zum Kulturerbe geworden ist.

Premieren, Pinguine & Off-Places – neue und alte Bekannte: Mitten in der Altstadt flutet die Alte Kämmerei zurEröffnung die Kassenhalle mit spektakulären Lichtinstallationen und das Thelen Drifte Designforum lädt nahe des Hbf.
auf drei Etagen zum Verweilen zwischen Kunst und Möbelklassikern ein.

Auf dem Weg zum wiedereröffneten Aquazoomit seinen Brillenpinguinen, Papageitauchern und Co. öffnet erstmals der Club Golzheim in der Theodor-Heuss-Brücke

seine Türen zu einer Kunst-Session im Nachtleben-Kontext während das Dreischeibenhaus Einblicke zur Hochhaus-Historie und Open Air-Genuss mit Panoramablick im 22. Stock bietet.

Einen weiteren neuen Schwerpunkt bilden Galerien und Ateliers rund um den Worringer Platz: Vom Hinterhof des W57über das Fotoatelier von Christian Steinmetz bis zum Keller des Hotel friends zeigen Führungen mit Virtual Reality-Brillen, Street Dance Performances und viel Musik die kulturelle Vielfalt der freien Szene.

Von Hinterhof-Bühne bis Aftershow-Party – hier spielt die Musik: Die musikalische Bandbreite reicht vonanatolischen Klängen im Stadtmuseum über Gospelmusik im Klosterhof des Maxhauses bis zu Krachern der 5.
Jahreszeit im Haus des Karnevals. Satter Pop-Sound der Indieband Xul Zolar hüllt das FFT in eine 80er-Jahre Aura.

Das Quartett Accordion Affairs entführt die Besucher des Filmmuseums nach Argentinien und für Liebhaber leiserTöne bietet Schloss Benrath mit Voix Mixte bezaubernde Klänge und ruhige Minuten. Ein Fest für Augen und Ohren
erleben Besucher im Boui Boui Bilk, das zur Videogame-Nacht mit Electro-Kost von DJ Eiger Nordwand einlädt. Auf zahlreichen After-Partys kann in der ganzen Stadt getanzt werden, so können Nachtschwärmer z.B. im Quartier
Bohème oder im WP8 auf dem Worringer Platz bis in die frühen Morgenstunden feiern.

Autor:

Lokalkompass Düsseldorf aus Düsseldorf

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