Kulturelle Vielfalt

Wichtiger Bestandteil des Düsseldorf Festivals ist moderner Zirkus, der die Grenzen zwischen Artistik, Theater und anderen Ausdrucksformen verschwimmen lässt. | Foto: Foto: Peggy Faye
  • Wichtiger Bestandteil des Düsseldorf Festivals ist moderner Zirkus, der die Grenzen zwischen Artistik, Theater und anderen Ausdrucksformen verschwimmen lässt.
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Mehr als 20 Jahre ist es mittlerweile her: Im Jahr 1991 ging der Altstadtherbst das erste Mal über die Bühne. Die Veransataltungsreihe, die ab diesem Jahr den Namen Düsseldorf Festival trägt, vereint die unterschiedlichsten Kunstformen und Genres miteinander.
Es ist ein lauwarmer, leicht windiger Sommertag auf dem Burgplatz, nur wenige Meter von der Rheinuferpromenade entfernt, als das Programm vorgestellt wird. In wenigen Wochen wird hier bei hoffentlich ähnlich schönem Wetter das Festzelt des Düsseldorf Festivals stehen. Die Veranstaltungsreihe, vormals unter dem Namen Altstadtherbst bekannt, hat sich in der Kulturszene längst etabliert.
„Wir wollten in einem internationalen Kontext präsenter sein“, erläutert Intendantin Christiane Oxenfort die Namensänderung, als sie gemeinsam mit Andreas Damen, ebenfalls Intendant des Festivals, das Programm kurz anreißen. Ob nun Altstadtherbst oder Düsseldorf Festival – die Macher bleiben ihrem Konzept treu, unterschiedlichste Kunstformen auf die Bühne zu bringen.
Das beweist allein die Bandbreite der musikalischen Beiträge, die sich zwischen Klassik und Jazz, Klezmer und korsischer Volksmusik, Afro-Beat und japanischem Hip-Hop bewegen, um nur einen kleinen Ausschnitt zu benennen.
Einen weiteren Schwerpunkt macht innovative Zirkuskunst aus. Hier sollen bewusst die Grenzen von Artistik, Theater und Tanz zu etwas Anderem, Neuem verschwimmen.
Insgesamt gilt, dass neben etablierten Künstlern des jeweiligen Genres – teilweise internationalen Stars – bislang unbekannte Newcomer das Festival bereichern. Ab Mitte September kann sich das Publikum von dieser Mischung selbst überzeugen.
Das Eröffnungskonzert des Festivals am Mittwoch, 12. September, in der Kirche St. Andreas ist bereits ausverkauft. Der Veranstaltungsreigen endet am Mittwoch, 3. Oktober. Bis dahin gibt es im Theaterzelt auf dem Burgplatz, im Tanzhaus NRW, in der Johanneskirche am Martin-Luther-Platz oder in einem der anderen Veranstaltungsorten täglich ein Konzert oder eine Aufführung zu sehen.
Karten für die einzelnen Veranstaltungen können im Festivalbüro in der Bolkerstraße 14-16 (montags bis freitags zwischen 10 und 18 Uhr), unter Tel. 82826622 oder per Mail an tickets@ duesseldorf-festival.de erworben werden.
Weitere Infos zum Programm, zu den jeweiligen Veranstaltungsorten sowie zu den Eintrittspreisen gibt es auf www.duesseldorf-festival.de.

Autor:

Sascha Ruczinski aus Schwelm

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