Düsseldorf: Christopher Street Day
Leben und Leben lassen

Düsseldorf: Leben und leben lassen: Unter diesem Slogan findet von Freitag, 24. Juni, bis Sonntag, 26. Juni, der 19. Christopher Street Day (CSD) statt.  | Foto: Pixabay/fsHH
  • Düsseldorf: Leben und leben lassen: Unter diesem Slogan findet von Freitag, 24. Juni, bis Sonntag, 26. Juni, der 19. Christopher Street Day (CSD) statt.
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Leben und leben lassen: Unter diesem Slogan findet vom heutigen Freitag, 24. Juni, bis Sonntag, 26. Juni, in Düsseldorf der 19. Christopher Street Day (CSD) statt. Am Wochenende wird es dann auf dem Johannes-Rau-Platz wieder bunt, wenn das Straßenfest mit Musik und Liveacts gefeiert wird.

Von Marie Hirsch

Das Programm ist vielfältig: Zunächst eröffnet Schirmherr Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller den CSD am Freitag, 24. Juni, auf der großen Bühne. Es folgt ein reichhaltiges Bühnenprogramm mit viel Musik. Parallel findet um 18 Uhr der CSD-Gottesdienst in der Lambertuskirche statt.

Am Samstag, 25. Juni, startet um 12 Uhr am Hauptbahnhof eine Demonstration, die durch das Stadtgebiet in Richtung Rheinufer zieht. Auch das städtische LSBTIQ+ Netzwerk "D!VERS" wird auf der Demonstration mitlaufen und ein Zeichen für Toleranz und Respekt setzen. "D!VERS" ist das 2019 gegründete Netzwerk für schwule, lesbische, bi, trans*, inter und queere Mitarbeitende der Stadtverwaltung.

Am Sonntag, 26. Juni, werden das Straßenfest und das Bühnenprogramm fortgesetzt. Zudem wird von Freitag, 24. Juni, bis Sonntag, 26. Juni, die Regenbogenflagge vor dem Rathaus gehisst.

Weitere Informationen zum Christopher Street Day sind zu finden unter: www.csd-d.de/de/

Hintergrund
Mit den Veranstaltungen und Aktionen zum CSD wird jedes Jahr weltweit an die die sogenannten Stonewall-Aufstände erinnert. Dabei handelt es sich um eine Serie von gewalttätigen Konflikten zwischen Homo- sowie Transsexuellen Menschen und Polizeibeamten in New York City. Die ersten gewalttätigen Auseinandersetzungen fanden in der Nacht zum Samstag, 28. Juni 1969, statt, als Polizeibeamte eine Razzia im Stonewall Inn durchführten, einer Bar mit homo- und transsexuellem Zielpublikum in der Christopher Street. Da sich dort erstmals eine signifikant große Gruppe von Homosexuellen der Verhaftung widersetzte, wird das Ereignis als Wendepunkt im Kampf für Gleichbehandlung und Anerkennung angesehen.

Autor:

Andrea Becker aus Essen-Borbeck

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