Kommentar: Wilde Tiere in Stadtmitte

Turmfalken im Hinterhof beobachten - und das hautnah! | Foto: Jan-Olaf von Schlabrendorf

Wilde Tiere hautnah erleben, das kann man ja schon lange in der Stadt. Diesmal sind aber nicht die exotischen, wilden Papageien – die grün gefärbten Halsbandsittiche an der Kö – gemeint, sondern eine Greifvogel-Familie! Und das direkt an der stark befahrenen Kölner Straße.

Wir staunten nicht schlecht, als ein gefiedertes Familienmitglied letztens genüsslich eine Maus verspeiste. Und zwar genau vor unserem Arbeitszimmer! Turmfalken – so wie der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) uns mitteilte – seien hier am Werk. „Diese brüten auch im Umfeld, unter anderem an der Marienkirche.“ Aber dass sich eine ganze Sippe in unserem Hinterhof angesiedelt hat – das ist schon etwas Besonderes. Gerade wenn man die „Raubtiere“ direkt vom Schreibtisch aus hautnah beobachten kann.

Im Morgengrauen jedoch nerven sie „tierisch“, denn ab spätestens fünf Uhr machen sie einen Mordslärm. Für die Katzen im Haus bedeutet das ab sofort „tote Hose“, denn die Mäusejagd lohnt sich nicht wirklich. Turmfalken sind eben doch viel schneller als die Vierbeiner.

Ein weiteres Foto gibt es hier.

Autor:

Kirstin von Schlabrendorf-Engelbracht aus Düsseldorf

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