FW: Mehr Wohnraum für Studenten

Die Heinrich-Heine-Universität hatte im Sommer rund 23.000 Studenten. Viele davon kommen nicht aus Düsseldorf, wollen aber während ihres Studiums auch in der Landeshauptstadt leben, um das tägliche Pendeln, die vielen Staus und Verspätungen zu vermeiden. Es fehlt jedoch an bezahlbarem Wohnraum in Düsseldorf. Das Studentenwerk baut zwar neue Apartments, die werden jedoch erst im nächsten Jahr fertig und sind zudem nicht gerade billig.
Der doppelte Abiturjahrgang dieses Jahres verschärft die Lage noch. Dabei brach diese Entwicklung nicht aus heiterem Himmel über Düsseldorf herein.

FW-Ratsfrau Chomicha El Fassi: „Wir beklagen schon seit geraumer Zeit, dass es in Düsseldorf nicht genug bezahlbaren Wohnraum für die unteren Einkommensgruppen gibt, zu denen auch die Studenten gehören. Hier muss deutlich mehr getan werden. Dabei geht es nicht nur um den sozialen Aspekt. Düsseldorf will und braucht diese Studenten und es will möglichst viele von ihnen auch nach dem Studium in der Stadt halten. Sie schaffen Jobs und sorgen dafür, dass Hitech, Mode, Kunst, Politik u.a. genügend hochqualifizierte Mitarbeiter finden und neue Unternehmen sich ansiedeln. Dadurch verbreitert sich die wirtschaftliche Grundlage der Stadt und die Prosperität der Wirtschaft steigt - zum Wohle aller, auch der unteren Einkommensgruppen.“

Autor:

Gretchen Baumgartner aus Düsseldorf

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