Mängelmeldung Spielstraße zum Spielen zu gefährlich

Die Krahnenburgstraße in Düsseldorf-Nord ist bestimmt nur ein Beispiel für viele sogenannten Spielstraßen.
Kleine Häuser und einige anwohnende Familien mit Kindern, die zum Fahrradfahren, Kreidemalen oder Federballspielen die Straße nutzen wollen, doch sie müssen ständig aufpassen und zur Seite springen, da die meisten Autofahrer nicht einsehen sich an das vorgeschriebene Schritttempo zu halten. Es gibt auch keinerlei Grund langsam zu fahren, denn es gibt keine Bremshügel oder - leisten, die den Autofahrer dazu veranlassen und ein Bürgersteig ist auch nicht zu erkennen. .....und Kinder können ja wohl mal zügig zur Seite springen, oder???
Die farblichen Markierungen halten selbst Schulbusse und auch Ordnungshüter nicht davon ab mindestens 30km/h zu fahren.
Manche Autofahrer drosseln noch nicht mal ihr Tempo wenn Bobbycar und Co auf der Straße stehen, die darauf hinweisen, dass ein Kind grade spielt.
Auch Anwohner mit Kindern fahren gerne etwas schneller, zumindest durch den Straßenteil an dem sie nicht wohnen. Es ist schon erstaunlich wie einnehmend die Autofahrerwelt ist. Sitzt man in seinem Gefährt sind die meisten wohl der Meinung "Platz da, mir gehört die Straße und ich bin stärker.".
Ich verstehe aber auch nicht die Planer einer Spielstraße, die meinen das zweifarbige Pflastersteine ausreichen die Geschwindigkeit von Fahrzeuginsassen zu beeinflussen.
An der Schule am anderen Ende der Straße gibt es diese wunderbaren Bremshügel, was zur Folge hat, dass die meisten Menschen, die hier in die Siedlung reinfahren, den Weg über die hügelfreie Straße nutzen.
Manchmal habe ich das Gefühl das ich an einer Durchgangsstraße wohne und nicht an einer Spielstraße. Echt schade.
Und ich bin mir ziemlich sicher, dass es noch mehr solcher sogenannten "Spielstraßen" gibt.
Eine familienfreundliche Stadt sollte auch auf sowas achten, finde ich.

Autor:

Ilse Rother aus Düsseldorf

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