donum vitae auf dem Evangelischen Kirchentag 2017 in Berlin: Fest der Begegnung

Wieviele hätten Sie denn gern? Weit vorne: zwei bis drei Kinder!
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  • hochgeladen von Peter Salm

Mehr als hunderttausend Dauerteilnehmer feierten beim 36. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Berlin/Wittenberg das Jubiläum des Thesenanschlags, mit dem vor 500 Jahren die Reformation begann. Entsprechend groß warten die Besucherströme, die sich drei Tage lang durch den „Markt der Möglichkeiten“ im Berliner Messegelände schoben. Im Themenbereich 3 „Lebensführung und Zusammenleben“ hatte der Bundesverband donum vitae e.V., mit zahlreichen Beratungsstellen in NRW verterten, seinen Stand und zog viel Aufmerksamkeit auf sich. Zigtausende vorwiegend junge Besucher – 57 % der Kirchentagsbesucher sind im Schnitt der letzten Jahre jünger als 39 Jahre – informierten sich über die Arbeit von donum vitae. Meist älter waren dagegen die zahlreichen prominenten Besucher aus Kirche und Politik, die das Gespräch mit donum vitae suchten.

Viel Prominenz zu Gast am Infostand

Was blieb vom Kirchentag? Auf alle Fälle in kürzester Zeit Tausende von Begegnungen aller Art, die den Namen donum vitae deutschlandweit noch weiter bekannt machten. Mag sein, dass sich manche nur für die Spiegelkarten oder die donum vitae-Kulis interessierten - auch sie sind Multiplikatoren. Aber die meisten suchten das Gespräch mit den Beratern und Beraterinnen, den Vorständen und den Mitarbeiterinnen der Geschäftstelle, die in Berlin das Gesicht von donum vitae waren. Und wissen nun, dass donum vitae e.V. nicht nur Träger von Schwangerschafts- und Schwangerschaftskonfliktberatungen auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes und in mehr als 200 Beratungsstellen in ganz Deutschland präsent ist. Sondern auch Online-Beratung, sexualpädagogische Workshops, Präventionsarbeit und psychosoziale Beratung im Kontext von Pränataldiagnostik, bei unerfülltem Kinderwunsch und im Bereich Inklusion anbietet – oder im Rahmen des Modellprojekts „Schwangerschaft und Flucht“ die aufsuchende Beratung von schwangeren Flüchtlingsfrauen. Eine Arbeit, die auch und gerade von vielen prominenten Besuchern aus Politik und Kirche gewürdigt wurde.

Autor:

Peter Salm aus Düsseldorf

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