Was tun, wenn die Hüfte Probleme macht?

Die Schmerzen nehmen zu – die Lebensqualität nimmt ab. Das muss nicht sein!
Infoabend über aktuelle Behandlungsmöglichkeiten am Mittwoch, 15. November 2017 im Johanniter-Krankenhaus Rheinhausen.

Der morgendliche Anlaufschmerz, Schmerzen beim Laufen, Sitzen und Aufstehen sind Anzeichen eines möglichen Hüftgelenkproblems. Jedoch müssen diese oder ähnliche Symptome nicht gleich bedeuten, dass nur eine Hüftoperation das Problem lösen kann. In vielen Fällen können auch die um das Hüftgelenk gelegenen Muskeln und Nerven durch Verspannungen und Entzündungen die Schmerzen verursachen, die durchaus mit Medikamenten oder Krankengymnastik behoben werden können. Zur Abklärung sollten jedoch Spezialisten aufgesucht werden um feststellen zu lassen, welche Ursache die Schmerzen hervorruft.
Sollte nach erfolgten Untersuchungen ein Verschleiß des Hüftgelenkes festgestellt werden, ist ein Gelenkknorpelabbau (Coxarthrose) Ursache der Schmerzen. Neben dem altersbedingten Verschleiß können weitere Gründe (frühere) Verletzungen, Unfälle oder auch angeborene Fehlstellungen sein. Unabhängig davon, ob ein Gelenkverschleiß oder eine Muskel-/Nervenentzündung vorliegt, sollten Betroffene den Gang zum Arzt jedenfalls nicht länger aufschieben. Viele Patienten scheuen eine Behandlung oder Operation aus Angst - nehmen stattdessen über viele Jahre Bewegungseinschränkungen und starke Schmerzen und somit eine erheblich geminderte Lebensqualität in Kauf. Dabei sind Hüftoperationen heutzutage Routine und schaffen in nur rd. 60 Minuten neue und schmerzfreie Perspektiven für den Patienten.
Mehr zu dem Thema „Hüftschmerzen – aktuelle Behandlungsmöglichkeiten“ erfahren Interessierte am Mittwoch, 15. November 2017 von Chefarzt Dr. Martin Fischer und seinem Oberarztteam um 18.00 Uhr im Ohletz-Saal des Johanniter-Krankenhauses Rheinhausen (Kreuzacker 1-7, 47228 Duisburg-Rheinhausen). Im Anschluss an den Vortrag steht das Ärzteteam für Fragen zur Verfügung. Ohne Gebühr. Ohne Anmeldung.