Nachbarschaftsfest in Vrasselt

Das letzte Nachbarschaftsfest lag bereits drei Jahre zurück, und so befanden es die Organisatoren für dringend notwendig, eine Neuauflage der geselligen Veranstaltung zu planen.

Vrasselt. Bei Kaiserwetter fanden sich viele Gäste zusammen, die sich nach einem Straßenumzug im Miniformat im Garten der Familie Kellmann niederließen. Hier erglitzerten sich schon Blumen aus bunter Folie die Aufmerksamkeit der Gäste, denn Hecke und Einfahrt des Kellmannschen Hauses waren peppig dekoriert. Das Gartenhaus war kurzerhand in eine ‚Eventhalle‘ umfunktioniert worden, in der via Beamer Fotos des letzten Straßenfestes über die Leinwand flimmerten. Derweil schien der Arm des geradezu historisch anmutenden Plattenspielers nur darauf zu warten, endlich ‚auf Spur‘ gebracht zu werden. Eng taillierte Kleider, breite Gummigürtel, Ballerinas, Haarbänder und Lockenfrisuren erinnerten an den Straßenfeger der 80er Jahre, Dirty Dancing.

Sekt und Bierchen statt Selters

In den Sektflöten perlten sich die Kohlensäurebläschen an die Oberfläche und die ganze Gesellschaft hatte sich locker übersTerrain verteilt: in geselliger Runde saßen Damen mit eleganten Kleidern und großen Hüten schwatzend beieinander, Männer in Hemd und schmalem Schlips umringten in Gesellschaft schaumiger Bierchen die Stehtische. Kleine musikalische Darbietungen von Mitgliedern des Musikzuges und ein beeindruckendes Fahneschwenken schlugen den Bogen aus den 80er Jahren in die Gegenwart. Denn vor rund 30 Jahren hatte es erstmals ein Nachbarschaftsfest in der Verbindungsstraße gegeben. Zum Orga-Team gehörten die Familien Janßen, Kellmann, Landes und Rudoph. Hannelore Roschau (84) und Horst Steigerwald (81) waren die ältesten Teilnehmer der pläsierigen Veranstaltung.

Autor:

Caroline Büsgen aus Emmerich am Rhein

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