Stadtfest Emmerich
Wenig Besucher beim Stadtfest

Archivbild Emmerich | Foto: Jens-Uwe Wachter-Storm
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Schönes Wetter und umfangreiche Auswahl


Vom kleinen Löwen über die Kaßstraße bis zum Ende der Steinstraße waren am letzten Sonntag die Stände des Krammarktes zu finden. Viele Geschäfte beteiligten sich am verkaufsoffenen Sonntag.

Die Besucherzahlen waren laut einigen Standbetreiben so schlecht wie schon lange nicht mehr. Am Wetter kann es nicht gelegen haben, das Spätsommerwetter lockte mit Sonne und angenehmen Temperaturen. Die Plätze vor den Eisdielen und Cafés waren gut belegt.
       Kulinarische Spezialitäten gab es nicht nur beim Streetfood im Rheinpark. Auch beim Stadtfest waren mehrere Grillstände vertreten. Das Alevitisches Kulturzentrum Emmerich und Umgebung verkaufte türkische Spezialitäten wie Gözleme, Lahmacun, Döner, gefüllte Weinblätter oder Kuchen.
       Neben dem alevitischen Kulturzentrum nutzen auch andere Vereine die Möglichkeit sich bekannt zu machen. Der Gänseblümchen Voerde e. V. sammelte für krebskranke Kinder. Gegen Spende konnte man am Glücksrad gewinnen oder Waffeln und Getränke kaufen. Auch der Deutsche Amateur Radio Club und sogar die Zeugen Jehovas versuchten in Kontakt mit der Emmericher Bevölkerungen und den meist niederländischen Gästen zu kommen.
       Ansonsten waren meist die gleichen Angebote wie in den Vorjahren zu finden. Einerseits verkauften professionelle Händler Kleidung, Schuhe, Accessoires, Schmuck oder Taschen. Weitere Händler brachten Schürzen, Mützen und weitere Fan-Artikel vom Lieblingsverein an die Fußballfans.
       Neben professionellen Händlern wurden auch von privat gebrauchte Bücher, selbstgehäkelte Socken und Topflappen verkauft. Karl-Heinz Jargon aus Xanten bot wieder filigrane Holzarbeiten an, da konnte man sogar schon das eine oder andere weihnachtliche Motiv erwerben. Ein kleines Stück weiter konnte man Nistkästen aus Holz oder Nist- und Schlafbeutel aus Seegras für den heimischen Garten kaufen.
       Der Neumarkt konnte für diese Veranstaltung weder als Aktions- noch Parkfläche genutzt werden, er war fast komplett gesperrt. Nur die Jugendpflege Emmerich fand dort Platz und informierte über ihre Einrichtungen in Emmerich. Beim Glücksrad konnte man dort Sachpreise und Süßigkeiten gewinnen. Das Juca stellte sich aktiv mit einer großen Hüpfburg vor.
Dirk Kleinwegen / Stadtanzeiger Emmerich-Rees-Isselburg

Autor:

Dirk Kleinwegen aus Rees

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